Car of the Year 2021 Die Vorauswahl von firmenauto

Foto: Montage: firmenauto

Beim wichtigsten europäischen Automobil-Award wird von 29 das beste neue Modell gekürt. firmenauto hat sieben Favoriten für die Vorauswahl ausgesucht.

Die Vorgaben, um für "Car of the Year" aufgestellt zu werden, sind klar. Das Modell musste 2020 in mehreren europäischen Märkten neu eingeführt werden und es musste den 60 europaweit verteilten Jurymitglieder als Testwagen zur Verfügung stehen. Doch in Corona-Zeiten stellte das die Juroren vor größere Probleme. Viele Fahrevents und Vergleichstests fielen aus, darunter auch der für die Jury so wichtige Vergleichstest in Dänemark, bei dem sie alle neuen Fahrzeuge gemeinsam testen konnte. Stattdessen bemühten sich alle Juroren von Finnland bis Griechenland, möglichst viele der neuen Autos irgendwo in Europa zu fahren. Denn erst wenn mindestens 50 Prozent von ihnen das Auto gestestet hat, wurde es in die Liste der Kandidaten für "Car of the Year 2021" aufgenommen. Ableger, sogenannte Derivate, bestehender Baureihen werden übrigens nicht berücksichtigt. Deshalb schafften es Modelle wie BMW iX3 oder VW Arteon Shooting Brake nicht in die Vorauswahl.

Am Ende entschied sich jedes Jurymitglied für sieben von insgesamt 29 Modellen - ihrer persönlichen Short List. Auch Hanno Boblenz, Chefredakteur von firmenauto, legte sich auf sieben Baureihen fest, immer unter dem Blickwinkel, ob sich das Modell als Geschäftswagen eignet und welche Innovationen es mitbringt.

Die firmenauto-Shortlist

Cupra Formentor

Sportlich, dynamisch, designorientiert: Hier startet eine junge Marke mit einem durchdachten Vertriebs- und Marketingkonzept durch. Der Formentor deckt mit diversen Antrieben alle Einsatzzwecke ab, sieht super aus und fährt klasse.

Test Cupra Formentor VZ 2.0 TSI
Spanisches Heißblut

Neuer Fiat 500

Fiat erfindet den 500 als Elektroauto neu, und schafft es doch, keinen Fan der Baureihe zu vergraulen. Der kleine Italiener ist auch unter Strom DER Sympathieträger der Marke. Und Fiat denkt Elektro weiter, kombiniert durchdachte Technik mit interessanten Serviceangeboten für Flottenbetreiber und private Käufer gleichermaßen.

Neuer Fiat 500 (2021) Fahrbericht
Die Fakten zum Elektro-Fiat

Hyundai i20

Der Kleinwagen zeigt eindrucksvoll, welche Fortschritte die koreanische Marke in den letzten Jahren gemacht hat. Viele Fahrassistenten, ein logisches und Bedien- und Infotainmentsystem, viel Platz - das alles zu einem vernünftigen Preis. Ein Auto für jedermann.

Hyundai i20 (2020) im Fahrbericht
Solo für Selbstständige

Mazda MX-30

Wo werden E-Autos vorwiegend eingesetzt ud wie weit fahren ihre Nutzer? Der Mazda MX-30 ist die konsequente Antwort. Seine relativ kleine Batterie senkt Gewicht und Kosten und schont Ressourcen. Der kleine Crossover wurde konsequent als E-Auto entwickelt, was man bei jedem Kilometer spürt.

Mazda MX-30 Fahrbericht
Jetzt stromert auch Mazda

Mercedes S-Klasse

Ein Luxusauto ist kein Geschäftswagen für jedermann. Aber es kann Maßstäbe setzen. In Sachen Sicherheit und Fahrkomfort zeigt die S-Klasse eindrucksvoll, was in kleineren Modelle erst in einigen Jahren eingeführt werden wird.

Mercedes S-Klasse 2020 (W223) Fahrbericht
Lang, leise, lernfähig

Skoda Octavia

Kein anderes Importmodell verkauft sich an Firmenkunden so gut wie der Octavia. Auch die neue Generation beweist, warum: sparsame Motoren, einfache Bedienung, nette Gimmicks und ein großes Händlernetz. Auch das Schwestermodell Seat Leon hätte unsere Empfehlung verdient. Der technisch sehr ähnliche VW Golf dagegen konnte uns wegen des überzogenen Bedienkonzepts nicht überzeugen.

Kaufberatung Skoda Octavia Combi (2020)
Welcher passt zu wem?

Toyota Mirai

Die zweite Generation des Mirai beweist eindrucksvoll, dass die Brennstoffzellentechnik ausgereift ist. In wenigen Minuten Energie (Wasserstoff) für 500 Kilometer tanken und trotzdem elektrisch emissionsfrei fahren schafft eben kein E-Auto. Außerdem fährt er nur super und sieht jetzt endlich super aus.

Brennstoffzellenauto Toyota (Mirai)
In der Zukunft angekommen