Dienstwagen mit den besten Restwerten Der Porsche Macan bleibt sein Geld wert

Foto: Porsche

Wenn man vom Hof des Händlers fährt, verliert der Neuwagen bereits an Wert. Einige Modelle sind jedoch preisstabiler als andere.

Für viele Autokäufer spielt beim Neuwagenkauf auch der zu erwartende Wertverlust eine Rolle. Am preisstabilsten ist derzeit der Porsche Macan: Wie der Marktbeobachter Schwacke ermittelt hat, verzeichnet das SUV den geringsten prozentualen Wertverlust aller 39 untersuchten Fahrzeuge.
In den 13 Fahrzeugklassen liegen Porsche-Modelle in Sachen Wertbeständigkeit sieben Mal unter den Top drei. Noch stärker schneidet nur BMW ab: Der Münchner Autokonzern erzielte in neun Kategorien eine der Top-3-Platzierungen und damit das beste Ergebnis aller Hersteller.

Deutsche Autobauer liegen in der Wertbeständigkeit ohnehin häufig unter den Top drei: So zum Beispiel auch Opel mit dem Adam (Kleinstwagen), Audi mit dem A3 (Kompaktwagen), VW mit dem Touran (Kompakt-Vans). Aber auch Importeurs-Modelle schneiden exzellent ab, so zum Beispiel Toyota mit dem Prius+ (Kompaktwagen), Skoda mit dem Superb Combi (Mittelklasse) oder Jaguar mit dem XF (Oberklasse).

Den geringsten Wertverlust in Euro erreicht auch 2016 traditionsgemäß wieder die Automarke Dacia. Der Sandero liegt mit einem absoluten Wertverlust von lediglich 2.302 Euro (netto) nach vier Jahren uneinholbar an vorderster Stelle – er ist allerdings ohnehin schon das preiswerteste Auto in der Liste. Wertmeister unter den Elektrofahrzeugen ist der BMW i3.