Elektro-Carsharing von VW Zero Emission in der Innenstadt

VW_I.D._Carsharing Foto: VW

VW will ins weltweite Carsharing einsteigen und damit Car2go Konkurrenz machen. Geplant sind auch Langzeitangebote für Urlaubsfahrten.

Noch 2019 sollen die ersten sogenannten Vehicle-on-Demand-Dienste in Deutschland verfügbar sein. Kunden sollen die Autos über der konzerneigenen Plattforme WE buchen. Darüber werden auch Services wie eine Park App oder sogenanntes Location Based Vouchering abgeboten werden, also beispielsweise lokal begrenzte Einkaufs-Gutscheinsysteme. 2020 will VW das Carsharing-Angebot auf große Metropolen in Europa, Asien und und Nordamerika ausdehnen. Der Konzern will ausschließlich Elektrofahrzeuge einsetzen, wobei man scheinbar nicht nur an Pkw wie den für 2020 geplanten VW I.D. denkt, sondern beispielsweise auch an Elektro-Boards. Erst kürzlich stellte VW die Studie eines Cityskaters vor. Auch die neue Ride-Sharing-Marke Moia soll integriert werden.

Die neue Volkswagen Studie Cityskater Foto: VW
VW I.D. Cityskater

„Wir sind der Überzeugung, dass der Carsharing-Markt noch Potenzial hat. Deshalb treten wir mit einem ganzheitlichen Konzept aus einer Hand an, das alle Mobilitätsbedarfe von der wenige Minuten dauernden Kurzstrecke bis zur wochenlangen Urlaubsreise abdeckt. Bei unseren Flotten für die Vehicle-on-Demand-Dienste setzen wir vollständig auf Elektrofahrzeuge, bieten also emissionsfreie und nachhaltige Mobilität an. Damit entlasten wir Stadträume auf intelligente Art“, sagt Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann. Die Vehicle-on-Demand-Dienste auf der WE Plattform werden von UMI Urban Mobility International in Berlin gesteuert, einer 100-Prozent-Tochter von Volkswage.

Vehicle-on-Demand-Dienste können neben dem Carsharing beispielsweise auch so genannte Mikromobilitätslösungen sein. Mit dem I.D. Cityskater und der Studie I.D. Streetmate3) hatte Volkswagen kürzlich progressive E-Mobile für urbane Zentren vorgestellt. Vehicle-on-Demand-Dienste über die Kundenplattform WE, über die beispielsweise auch Services wie eine Park App oder Location Based Vouchering abgeboten werden, sollen