FCVTour mit dem Toyota Mirai Mit dem Brennstoffzellenauto durch Europa

Toyota Mirai FCV Fuel Cell Vehicle Brennstoffzellenauto Foto: Toyota

FIRMENAUTO geht auf große Reise mit einem Toyota Mirai. 3.000 Kilometer von Stuttgart nach Oslo und zurück werden wir uns entlang den wenigen Wasserstofftankstellen hangeln. Los geht's am 7. November. Folgen Sie uns auf Twitter und Facebook.

Im Jahr 2050 werden voraussichtlich knapp zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Sie werden zur Arbeit fahren, reisen, sich von A nach B bewegen. Gleichzeitig sind unsere fossilen Brennstoffe begrenzt. Unsere Mobilität wird sich also grundlegend ändern müssen. Ein Pfeiler, auf dem unsere Bewegungsfreiheit der Zukunft beruht, ist die Elektromobilität.

Mit der "European Fuel Cell Tour" wollen Toyota und die Fachzeitschrift FIRMENAUTO zeigen, dass es heute schon möglich ist, mit dem Auto lange Strecken lokal emissionsfrei und CO2-neutral zu fahren. Fuel Cell steht für Brennstoffzelle und weist auf den Antrieb des Toyota Mirai hin, mit dem FIRMENAUTO-Chefredakteur Hanno Boblenz unterwegs sein wird. Obwohl ein Fuel Cell Vehicle (FCV) Wasserstoff tankt, wird es von einem Elektromotor angetrieben. Den Strom erzeugt die Brennstoffzelle, indem sie den Wasserstoff über eine chemische Reaktion aufspaltet und ihm Elektronen entzieht.

Die Tour startet am 7. November 2016 in Stuttgart. In fünf Tagen fährt sie über Dänemark und Schweden bis zur nördlichsten Wasserstofftankstelle Europas am Flughafen in Oslo und wieder zurück. Auf der über 3.000 Kilometer langen Fahrt wird der Toyota Mirai so weit wie möglich CO2-neutral produzierten Wasserstoff tanken. FIRMENAUTO berichtet über die Reise auf Twitter.

Brennstoffzelle ist sehr effizient

Warum ein FCV und kein normales Elektroauto? Zumal es weltweit keine 250, in Deutschland nur gut 25 öffentlich zugängliche Wasserstofftankstellen gibt? Weil die Brennstoffzelle eine sehr hohe Energieeffizienz aufweist, sich das Auto innerhalb weniger Minuten volltanken lässt und mit einer Tankfüllung, je nach Fahrweise, bis zu 500 Kilometer kommt. Das macht Autos wie den Toyota Mirai ideal für den Einsatz als Firmenwagen. Denn viele Unternehmen haben sich zum Ziel gesetzt, langfristig ihre eigenen Emissionen zu senken. Dazu tragen nicht nur eine bessere Wärmedämmung der Gebäude oder schlankere und effizientere Produktionsverfahren bei, sondern auch der Fuhrpark. Flottenbetreiber achten sehr genau darauf, wieviel ihre Firmenwagen verbrauchen. Und sie setzen vermehrt auf die Elektromobilität.

Die Fakten in Kürze:

Reiseroute: Stuttgart-Ruhrgebiet-Hamburg-Fehmarn-Kopenhagen-Malmö-Göteborg-Oslo-Frederikshavn-Hamburg-Köln.
Daten: 7.-11. November 2016
Fahrzeug: Toyota Mirai (154 PS; 0-100 km/h in 9,6 s; Höchstgeschwindigkeit 178 km/h; Preis: ca. 66.000 Euro (ohne MwSt.)
Kommunikation: Twitter https://twitter.com/firmenauto (#fcvtour, #ToyotaMirai); www.facebook.com/firmenauto; www.firmenauto.de/fcvtour
Beteiligte und unterwegs besuchte Unternehmen: Linde, Shell, Stadtwerke Mainz, Signal Reklame, Vattenfall, Nel Hydrogen Fueling (DK), Vätgas Sverige (S), Woikoski (FIN), Hyop (N)