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Fiat Qubo Facelift Der Nutzwert-Kasten

Foto: Fiat

Fiat hat den Qubo für das Modelljahr 2017 überarbeitet. Der Nutzwert-Kubus bietet künftig ein paar mehr Nettigkeiten und einen deutlich reduzierten Basispreis.

Fiat hat seinen kompakten Hochdachkombi Qubo zum Modelljahr 2017 innen und außen aufgefrischt. Der Einstiegspreis für den 1,4-Liter-Benziner in der Ausstattung Pop liegt bei 10.495 Euro, was im Vergleich zum bisherigen Basispreis eine Preissenkung um 1.260 Euro bedeutet.

Auffälligstes Merkmal der Modellüberarbeitung ist die modifizierte Front mit einem nunmehr zweigeteilten Kühlergrill. Der obere Bereich unterhalb der Scheinwerfer verleiht dem Gesicht eine Art breites Grinsen. Zudem bietet Fiat für den knapp vier Meter kurzen Würfel neue Farben und neue Felgendesigns an.

Auch das Cockpit wurde überarbeitet. Unter anderem gibt es ein schwarz glänzendes Lenkrad mit Bedientasten für die Audioanlage. Die Anzeigen im Kombiinstrument haben zudem eine neue Grafik und eine permanent aktive Hintergrundbeleuchtung erhalten. Neu ist für die Ausstattungen Lounge und Trekking zudem ein Audiosystem mit Fünf-Zoll-Touchscreen und Anschlussmöglichkeiten für externe Geräte über Bluetooth, USB und Aux-Eingang. Optional kann die Audioanlage für 550 Euro Aufpreis noch um ein Navigationssystem erweitert werden.

Ansonsten bleibt es bei der nutzwertigen Auslegung des Qubo. Trotz seiner kompakten Karosserie kann sein Kofferraum bis zu 2.500 Liter Gepäck aufnehmen. Wer ein Hauch von Abenteuer wünscht, kann den Qubo weiterhin in der offroadig gestylten Version Trekking ordern.

Angeboten werden wie bisher drei Motoren. Neben dem 1,4-Liter-Benziner mit 77 PS gibt es einen 1,3-Liter-Diesel mit 80 PS beziehungsweise 95 PS. Für die schwächere Dieselvariante wird optional noch das automatisierte Schaltgetriebe Dualogic angeboten. Außerdem bietet Fiat den Qubo 1,4-Liter-Ottomotor als bivalente Version an, die neben Benzin auch Erdgas verdauen kann.