Finanzierung Volkswagen Financial Services legt zu

Volkswagen bleibt auch im Finanzierungsbereich auf der Überholspur. Die Zahl der Neuverträge im Finanzierungs- und Leasinggeschäft stieg seit Jahresbeginn um 13 Prozent auf 314.200 Einheiten.

Einer der Gründe sei der anhaltende Trend, die Total Cost of Ownership zu optimieren, erklärt Lars-Henner Santelmann, Vertriebsvorstand von Volkswagen Financial Services.

Und das scheint mit Leasing und Finanzierung einherzugehen, denn im Großkundensegment konnte der Finanzdienstleister 115.000 und damit 17 Prozent mehr Neuverträge abschließen. Gleichzeitig floriert das Dienstleistungsgeschäft. Insgesamt schloss der Konzern rund 94.000 Neuverträge in den Bereichen Wartung/Verschleiß und Reifenersatz ab, ein Plus von 13 Prozent. Auch die sogenannte Penetrationsrate stieg deutlich. Mit rund 56 Prozent wird mehr als jedes zweite Auto aus dem Volkswagen-Konzern in Deutschland über einen Finanzierungs- oder Leasingvertrag finanziert.

Gut im Rennen liegt auch die zu Beginn des Jahres eingeführte Herstellergarantieverlängerung: Bereits in den ersten acht Monaten des Jahres entschieden sich 165.000 Käufer dafür. Ergänzt wird das Paket durch das neue Versicherungsprodukt Fair Pay. Dessen Prämie bemisst sich allein nach dem Alter des Fahrers und bleibt auch im Schadensfall über die gesamte Laufzeit konstant. Zusätzlich gibt's seit Oktober einen Kaufpreisschutz für Neuwagen und Gebrauchte. Im Fall eines Totalschadens erhalten die Kunden nicht nur den Wiederbeschaffungswert, sondern den kompletten Kaufpreis ersetzt. Weiterhin will das Unternehmen den Wandel zum umfassenden Mobilitätsdienstleister vorantreiben. Nur so könne der Absatz des Konzerns entscheidend gefördert werden. Und darum ginge es in erster Linie.