Firmenauto BMW X3: Ein Bayer aus Amerika

Das SUV BMW X3 erscheint in seiner zweiten Auflage - und kommt nun nicht mehr aus dem österreichischen Graz, sondern aus Spartanburg im US-Staat South Carolina. Dort läuft es gemeinsam mit den Schwestermodellen X5 und X6 vom Band. Der neue X3 ist länger, breiter und nochmals höher als sein Vorgängermodell, soll aber trotzdem etwas leichter sein. Charakteristisch für das neue Modell ist die großflächige seitliche Verglasung und die Falte, die sich diagonal über die Flanke zieht. Die charakteristischen Tagfahrlichter erstrahlen per LED in kaltem Weiß - jedenfalls dann, wenn die optionalen Xenon-Scheinwerfer bestellt wurden. Und auf dem Dach ragt die BMW-typische Haifischflosse aus dem Verkehrsfluss heraus. Zur Markteinführung am 20. November gibt es in Deutschland zwei Motoren: einen Zweiliter-Diesel im X3 xDrive 20d und einen Dreiliter-Benziner im X3 xDrive 35i. Der Turbodiesel leistet 184 PS und bringt den Crossover auf bis zu 210 km/h; der Verbrauch liegt bei 5,6 l/100 km (149 g CO2/km). Diese Einstiegsversion kostet 31.671 Euro, 500 Euro mehr als das aktuelle Modell. Der 306 PS starke, von einem Turbolader aufgeladene Benziner glänzt mit Fahrleistungen, die einem Sportwagen zur Ehre gereichen würden: Der Sprint von 0 auf 100 km/h dauert 5,7 Sekunden, die Spitze liegt bei 245 km/h. Der (theoretische) Durchschnittsverbrauch liegt in dieser Version bei 8,8 l/100 km (204 g CO2/km), der Einstandspreis beträgt inklusive Achtgang-Automatik 41.998 Euro. In seiner amerikanischen Heimat gibt es auch noch einen 245 PS starken Dreiliter-Saugmotor. Ein Allradantrieb - darauf weist die Buchstabenkombination xDrive hin - ist beim X3 stets an Bord. Hauptkonkurrenten sind Audi Q5 und Mercedes-Benz GLK, aber auch der Lexus RX und die EX-Baureihe von Infiniti.