Firmenauto Fiat Punto: Evo löst Grande ab

Der Auftrag ist klar. Mit dem Punto Evo nimmt Fiat in erster Linie junge Fahrer ins Visier. Maßnahme Nummer eins: Man ändere den Namen. Evo (Evolution) klingt cooler als Grande Punto. Maßnahme Nummer zwei: Man frische Exterieur wie Interieur auf. Dort schmeicheln neue Rundinstrumente sowie die schwungvoll gestaltete Mittelkonsole dem Auge. Besonders chic: das Radiobedienfeld in Klavierlackoptik. Insgesamt wirkt der Innenraum moderner und hochwertiger. Außen heben den Evo eine dynamischere Front mit modifizierten Scheinwerfern nebst Tagfahrlicht und das Heck mit neuen Rückleuchten vom alten Grande ab. Argumente für den Fuhrparkchef, ihn in die Flotte aufzunehmen, liefert Maßnahme drei: neue Motoren. So kommen drei Diesel zum Einsatz, wobei die zwei neuen 1,3-Liter-Multijet-Aggregate (75 und 95 PS) zusätzlich Start-Stopp an Bord haben und den Verbrauch auf knapp mehr als vier Liter drücken. Von Dezember an wird es dann auch im Punto den eben bei Alfa vorgestellten Multiair-Motor geben – ebenfalls mit Abschaltautomatik. Den Einstieg bildet nach wie vor ein 1,2 Liter großer Vierzylinder, der im Gegensatz zu den neuen Antrieben aber lediglich die Euro-4-Norm erfüllt. Der Basispreis gleich geblieben, den Punto Evo gibt es wie den Grande ab 9.706 Euro. Zur Serienausstattung der Linie Active gehören unter anderem sieben Airbags, ESP und eine Berganfahrhilfe. Auch die moderne Kommunikation kommt nicht zu kurz, auf Wunsch erhält man das mobile Navi Blue & Me Tom Tom (345 Euro), das Navigationsgerät und Freisprecheinrichtung in einem darstellt und seine Aufträge per Touchscreen oder Spracheingabe entgegennimmt. Die wichtigsten Daten zum Punto Evo entnehmen Sie bitte dem .