Audi prüft eine Zusammenarbeit mit Daimler bei der Entwicklung von Lithiumionen-Batterien. Das berichtet unsere Schwesterzeitschrift Auto, Motor und Sport. Demnach können sich die Ingolstädter eine Beteiligung an der Deutschen Accumotive vorstellen, die Daimler und der Industriekonzern Evonik gegründet haben. Dort sollen ab 2011 Lithiumionen-Batterien gebaut und ab 2012 in Modellen von Mercedes-Benz zum Einsatz kommen. Noch spielen Hybridantriebe oder reine Elektroautos für Audi aber noch keine Rolle. Auch ohne diese Technologien will die Marke in den nächsten drei Jahren den CO2-Ausstoß aller Modelle auf unter 140 Gramm pro Kilometer senken. Dazu soll neben Downsizing und verbesserter Getriebe vor allem der Leichtbau beitragen. Bis zu 200 Kilogramm Gewichtsersparnis kann sich Audi-Entwicklungsvorstand Michael Dick bei einzelnen Modellen vorstellen.