Firmenauto Hyundai i40 cw kommt nach Europa

Hyundai i40 cw kommt nach Europa Foto: Bild: Hersteller

Der Mittelklassekombi Hyundai i40 cw feiert auf dem Genfer Salon (3. bis 31. März) Premiere. Zum Händler rollt der Wettbewerber von Opel Insignia Sports Tourer, Mazda6 Kombi und Renault Laguna Grandtour bereits im Juni. Die bei vielen europäischen Kunden wohl weniger gefragte Limousine wird erst Ende des Jahres nachgereicht. Der Hyundai i40 tritt die Nachfolge des Sonata an. Er hat sich dem europäischen Geschmack mittlerweile deutlich besser angepasst als der schmucklose Vorgänger. Ein großer Kühlergrill, stark geschlitzte Scheinwerfer und eine ansteigende Schulterlinie bei gleichzeitig leicht coupéhaft abfallendem Dach lassen ihn deutlich dynamischer wirken. Der Kombi streckt sich über 4,77 Meter Länge, womit er eines der kürzeren Modelle im Wettbewerbsumfeld ist. Gestaltet wurden beide Karosserievarianten im markeneigenen Entwicklungszentrum Rüsselsheim. Obwohl der i40 technisch auf dem in den USA bereits verkauften neuen Hyundai Sonata basiert, treten daher beide Versionen optisch deutlich unterscheidbar auf. Die Motorenpalette umfasst zunächst zwei Benziner und einen Diesel. Einstiegsmotor ist ein 1,6-Liter-Ottomotor mit rund 140 PS, darüber rangiert ein 2,0-Liter-Benziner mit voraussichtlich rund 170 PS. Beide arbeiten mit Direkteinspritzung. Auf Dieselseite gibt es ein 1,7-Liter-Triebwerk in verschiedenen Leistungsstufen, darunter eine Basisausführung mit 85 kW/115 PS, die weniger als 4,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern verbrauchen soll. Die Preise stehen noch nicht fest. Der mittlerweile nicht mehr angebotene Sonata startete bei rund 24.000 Euro als Limousine. Einen Kombi gab es damals nicht, der Aufpreis dürfte aber bei 1.500 Euro bis 2.000 Euro liegen.