Firmenauto Klimaschutz bei Hengstenberg

Klimaschutz

Das Traditionsunternehmen Hengstenberg setzt auf Klimaschutz. Bis 2011 soll der Verbrauch der Flotte deutlich sinken Die Farbe Grün spielt bei Hengstenberg seit über 130 Jahren eine ganz zentrale Rolle, ist das Unternehmen doch unter anderem mit eingelegten Gurken groß geworden. Immer grüner wird am Firmensitz gegenüber den Esslinger Weinbergen aber auch der 50 Fahrzeuge umfassende Fuhrpark. 

Das umweltbewusste Flottenmanagement ist Chefsache, schließlich schlummert hier viel Einsparungspotenzial. Gemeinsam mit dem Leasinggeber ASL – Part of GE Capital Solutions hat man deshalb im Rahmen der ab diesem Jahr anstehenden Vertragswechsel ein nachhaltiges Konzept zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs, des CO2-Ausstoßes und der Fuhrparkkosten erarbeitet. Peu à peu wird nun bis ins Jahr 2011 die Flotte auf Fahrzeuge umgestellt, die pro Kilometer maximal 145 Gramm CO2 ausstoßen. Die geleasten Modelle kommen in der Hauptsache von BMW, Volkswagen, Ford und Audi. Je nach Position im Unternehmen können die Mitarbeiter in ihrer jeweiligen Kategorie frei wählen, die Konfi guration erfolgt online. »Aufs Jahr gerechnet sparen wir durch die neue Car Policy erheblich an Treibstoffkosten ein«, freut sich Matthias Pfeifer, Verkaufsleitung Innendienst bei Hengstenberg und in dieser Eigenschaft auch zuständig für den Fuhrpark. Die Bemühungen hinsichtlich weniger Kraftstoffverbrauch und geringerem Schadstoffausstoß sollen noch weiter intensiviert werden: 2009 ist neben einem hausinternen Fahrerwettbewerb auch die Teilnahme an Öko-Fahrtrainings geplant. 

Die Umweltstrategie ist Teil eines selbst auferlegten kontinuierlichen Verbesserungsprozesses, der auch ASL verpfl ichtend ins Stammbuch geschrieben wurde, als man bei Hengstenberg vor drei Jahren dem ehemaligen Leasinggeber den Laufpass gab und sich für die Dienstleister aus ANS EINGEMACHTE Oberhaching entschied. Der Umstieg auf einen neuen Leasingpartner hatte letztlich ganz einfache Gründe: »Trotz Outsourcing und Fullservice war der Verwaltungsaufwand bei uns immer noch viel zu hoch, die Prozesse liefen nicht wie gewünscht ab, bei den Fahrzeugen gab es zu viele Modellwechsel, den Reportings fehlte es an Übersichtlichkeit«, erinnert sich Pfeifer. Die Erfahrungen mit ASL sehen da besser aus – und unterm Strich stehen bereits Einsparungen von rund 20 Prozent. »Für uns zählt aber nicht der letzte Euro, viel wichtiger ist uns eine hohe Dienstleistungsqualität «, so Pfeifer. Und die äußert sich unter anderem darin, dass ein klar defi nierter Schadenkatalog die Rücknahmemodalitäten erheblich vereinfacht und für mehr Planungssicherheit sorgt. Man wisse jetzt sehr viel genauer, was bei der Abrechnung auf Hengstenberg zukomme und sei vor Überraschungen sicher. 

Darüber hinaus umfasst das Online-Reporting tagesaktuelle Auswertungen – selbstverständlich auch was den Kraftstoffverbrauch anbelangt. »ASL setzt uns die Daten dabei keineswegs als Brocken vor die Nase, sondern erstellt ohne gesonderte Aufforderung Analysen und kommt mit Optimierungsvorschlägen auf uns zu«, lobt Pfeifer die Vorgehensweise. Manfred Wieland, Regionalleiter bei ASL und Kundenbetreuer von Hengstenberg, weiß die gute Zusammenarbeit ebenfalls zu schätzen: »Offenheit und ein kontinuierlicher Dialog prägen unsere Geschäftsbeziehung.« Das Ohr am Markt zu haben und dem Kunden bei Bedarf neue effi ziente Strategien zu präsentieren, seien keine hohlen Floskeln, sondern wesentliche Bestandteile der Firmenphilosophie. Bei Hengstenberg wisse man das jedenfalls sehr zu schätzen.