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Flatrate fürs Laden All-you-can-charge

Foto: Hyundai

Beim Telefonieren gibt es die Flatrate schon lange. Nun kommt sich auch für das E-Auto-Laden.

Mit einem Flatrate-Tarif will der Berliner E-Mobilitätsprovider Elvah das Laden von Elektroautos vereinfachen. Nutzer zahlen einen festen Betrag im Monat und können dann an unterstützenden Stationen so viel Strom tanken, wie sie wollen. Wer an nicht-teilnehmenden Säulen lädt, kann die Rechnung an Elvah schicken und soll die Energiekosten dann zurückerhalten, falls es sich um "marktübliche" Preise gehandelt hat.

Die Kosten für die Flatrate staffeln sich nach Fahrzeugklassen. Nutzer eines Kleinstwagens – Elvah nennt als Beispiele VW E-Up und Smart Fortwo - zahlen 74,79 Euro (alle Preise netto) pro Monat. Für einen Renault Zoe und vergleichbare Kleinwagenmodelle werden 129 Euro fällig, für einen VW ID3 und andere Kompakte sind es 142 Euro. In die höchste Klasse mit 167 Euro fallen etwa Tesla Model S und Porsche Taycan.

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Neben dem "Flat-Abo" bietet Elvah noch ein günstigeres "Flex-Abo" an. Dort ist die Energiemenge zunächst auf 50 kWh begrenzt, wer mehr benötigt, wird einen oder mehrere Level hochgestuft und zahlt dafür dann extra. Ähnlich etwa wie bei einigen Datentarifen für das Handy. In allen Fahrzeugsegmenten werden in der ersten Stufe 21 Euro fällig, die weiteren Kosten orientieren sich dann wieder an der Größer von Auto und Batterie.