Die Pkw-Neuzulassungen in den relevanten Flottenmärkten der Länder Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien legten im Dezember 2013 deutlich zu. Insgesamt belaufen sich die Zuwächse auf 13,5 Prozent.
Wie Dataforce meldet, schnitten die Flottenmärkte in den EU-5-Ländern, Deutschland ausgenommen, jeweils besser ab als der Gesamtmarkt. Großbritannien nimmt hier eine Führungsrolle ein. Der Markt wuchs dort um 25 Prozent, in Spanien um 24 Prozent. Frankreich und Italien legten demnach um zwölf bzw. zehn Prozent zu. Deutschland verzeichnete laut Dataforce nur einen Zuwachs von vier Prozent.
In der Rangliste der am häufigsten zugelassenen Marken konnte demnach Nissan die größte Volumensteigerung verzeichnen und baute seinen Marktanteil um 0,2 Prozent aus. Ähnlich verhält es sich demnach mit Opel und Mercedes. In der Top-Ten-Liste gab es nur wenige Verschiebungen. Ford überholte Audi und liegt nun auf Rang zwei. Die erfolgreichsten Modelle sind nach wie vor VW Golf und Passat vor dem BMW 3er. Auf Platz drei folgt laut Dataforce der Renault Clio und verbesserte sich damit um vier Plätze. Platz fünf und sechs gingen an Opel Astra und Ford Focus. Erst auf Platz acht folgt mit dem Audi A4 ein weiteres Mittelklassemodell, vor Nissan Qashqai und Ford Fiesta. Beim Sieger unterscheiden sich die fünf großen EU-Länder. In Großbritannien siegt der Ford Focus, in Deutschland der VW Passat, in Italien der Fiat Panda und in Frankreich und Spanien der Renault Clio.
Die volumenstärkste Fahrzeugklasse bei den Flottenkunden ist laut Dataforce nach wie vor die Kompaktklasse. Rang zwei übernahmen die Kleinwagen, vor der Mittelklasse, die deutlich an Boden verlor. Mit gehörigem Wachstum folgt die Klasse der SUV, die nur noch wenige Tausend Zulassungen von der schwächelnden Mittelklasse trennen.
