Lademuffel bringen die Plug-in Hybriden immer mehr in Verruf. Würde aber aufgezeichnet, wie oft sie elektrisch fahren, könnte es den Abstaubern der Förderungen an den Kragen gehen.
Es sind frustrierende Zahlen: In Deutschland erbringen laut Studien privat genutzte Plug-in Hybriden (PHEV) im Durchschnitt nur 43 Prozent ihrer Fahrleistung im elektrischen Modus, bei Dienstwagen sind es katastrophale 18 Prozent. Zu einem ähnlichen Schluss kommt eine von der Bundesregierung eingesetzte PHEV-Taskforce. Würde der elektrische Fahranteil bis 2030 auf 55 Prozent bei Dienstwagen und 65 Prozent bei Privatfahrzeugen steigen, senkte das die Treibhausgasemissionen effizient. Von 2,5 bis 2,9 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten ist die Rede. Des Weiteren wird festgehalten, dass ab 50 Prozent zumindest eine "fördergerechte Nutzung" von PHEV vorliege. Ein gewaltiges Problem sind da die kaum elektrisch gefahrenen Dienstwagen.
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