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Ford Ecosport Zweites Facelift für den kleinen SUV

Ford Ecosport Foto: Ford

Nach dem zweiten Facelift soll das ursprünglich aus Südamerika importierte Mini-SUV nun endgültig in Europa angekommen sein.

Der Ford Ecosport erhält ein zweites Lifting. Nachdem das kleine SUV bereits 2015, ein Jahr nach Markteinführung, optisch leicht aufgemöbelt wurde, gibt es nun weitere Design-Verbesserungen, einen neuen Diesel und erstmals auch Allradantrieb. Der robust gestaltete Fiesta-Ableger ist ab Ende des Jahres bestellbar, die Auslieferungen dürften im Frühjahr 2018 starten.

Ford Ecosport Foto: Ford
Der Innenraum wurde deutlich aufgewertet

Äußerlich nähert sich das Vier-Meter-SUV stärker dem kompakten Kuga an, innen ziehen ein großer Touchscreen und feinere Materialien ein. Auch die Optionsliste wurde aufgewertet und führt nun neben diversen neuen Assistenzsystemen unter anderem Zweifarblackierung, Xenonlicht und Teilledersitze auf. Wer ein Modell mit besonders sportlichem Auftritt wünscht, kann künftig die Ausstattungsvariante "ST Line" wählen.

Ford Ecosport Foto: Ford
Erstmals ist auch Allradantrieb zu haben

Neu im Antriebsprogramm findet sich ein 1,5-Liter-Diesel mit 125 PS, der als erster Motor im Ecosport an Allradantrieb gekoppelt ist. Darüber hinaus ist eine 100 PS starke Variante mit Frontantrieb im Angebot. Das Benziner-Portfolio umfasst die bekannten Turbo-Dreizylinder mit 125 PS und 140 PS. Der bisherige Einstiegs-Vierzylinder mit 112 PS fliegt aus dem Programm und wird Mitte 2018 durch einen 100 PS starken Dreizylinder beerbt.

Einen Preis für den deutlich aufgewerteten Ecosport nennt Ford noch nicht. Das aktuelle Modell startet bei klassentypischen 15.126 Euro (alle Preise netto). Da der Einstiegsmotor aber zunächst nicht zu haben sein wird, dürfte der Opel-Mokka- und Renault-Captur-Konkurrent erst einmal knapp unter 16.800 Euro starten.