Erol Colakoglu, Produktverantwortlicher LapID bei Dekra Automobil, über die elektronische Führerscheinkontrolle als eigenständiger Dekra-Service unter dem Label LapID.
Es gibt eine enge Anbindung an unseren Partner und jede Menge Synergien. Dekra bringt zum Beispiel bundesweit die Siegel auf die Führerscheine der LapID-Kunden auf. Außerdem hat Dekra den einen oder anderen Input gegeben, um LapID weiterzuentwickeln.
Die RFID-Siegel von LapID können im Gegensatz zu Barcodes oder QR-Codes nicht manipuliert oder gefälscht werden. Wer sie in seinem Fuhrpark einsetzt, hat damit aktiv für Sicherheit gesorgt. Eine Kontrolle, bei der ein Nutzer nur seinen Führerschein mit RFID-Siegel an der Prüfstation vorhalten muss, ist zudem absolut anonym. Bei einer Infrastruktur mit bundesweit rund 2.000 Prüfstationen, darunter Dekra-Niederlassungen, Shell Tankstellen und autorisierten Händlern der VW-Gruppe, muss niemand zur Kontrolle Schlange stehen.
Sie sind eine zukunftsfähige Weiterentwicklung des Programms. Es gibt die Manager App, die sich auf die elektronische Sichtkontrolle der Führerscheinnummer beschränkt und für Fuhrparks mit bis zu 50 Fahrern geeignet ist. Die Driver App ist auf dem besten Weg, sich als Säule des LapID-Systems zu etablieren. Die App läuft mit den Betriebssystemen iOS und Android.
Wie steht’s bei Dekra und LapID mit der Halterhaftung?Die automatisierte Führerscheinkontrolle ist ein Werkzeug, mit dem Fuhrparkverantwortliche ihren rechtlichen Pflichten nachkommen. Unabhängig davon, ob ein Siegel auf dem Führerschein angebracht wird oder ob die Kontrolle mittels App erfolgt: Der Fuhrparkverantwortliche kann zweifelsfrei sicher sein, dass sein persönliches Haftungsrisiko minimiert ist.