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Kooperation bei E-Autos PSA und FCA für gemeinsame Plattform

Foto: Peugeot

Die Umstellung auf Elektromobilität ist für die Automobilhersteller sehr teuer. Immer mehr deuten sich gemeinsame Allianzen an, um die Herausforderung zu meistern.

Die Autokonzerne PSA und Fiat Chrysler (FCA) prüfen Möglichkeiten, künftig eine gemeinsame Elektroplattform für Pkw entwickeln. Wie Automotive News Europe unter Berufung auf Insiderinformationen berichtet, wollen beide Konzerne damit ihre Entwicklungskosten senken.

Im Gespräch sei die Entwicklung einer "Super Plattform", die als Basis für künftige E-Modelle dienen soll. Bereits einen Monat zuvor hat PSA-Chef Carlos Tavares geäußert, dass sein Konzern gut ein Jahr nach der erfolgreichen Integration von Opel bereit sei, Gelegenheiten für Wachstum zu ergreifen. Zur etwa gleichen Zeit soll auch FCA-Chef Mike Manley Interesse an einer Allianz oder Fusion bekundet haben.

Derzeit kursieren einige Kooperationsgerüchte. Insbesondere bei Zukunftsthemen wie E-Mobilität oder autonomen Fahrzeuge sind Autohersteller gezwungen, Entwicklungskosten zu senken, um gegen Branchengiganten wie Toyota und VW oder Tec-Giganten wie Google oder Apple bestehen zu können.

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