Mit Maingau erhöht ein weiterer E-Mobilitätsprovider die kWh-Preise an seinen Ladesäulen. Das macht sich auch bei Firmenkunden bemerkbar.
Der Fahrstromanbieter Maingau erhöht die Preise. Ab Mai zahlen Privatkunden an der AC-Säule 54 Cent statt wie bisher 49 Cent pro Kilowattstunde. An der schnelleren DC-Säule werden 64 statt 59 Cent fällig. Teurer wird es auch für Haushaltsstrom-Kunden des Energieversorgers: Sie zahlen an beiden Säulenarten jeweils 10 Cent mehr pro kWh, also 49 Cent beziehungsweise 59 Cent. Der Preis an Ionity-Säulen bleibt unverändert bei 75 Cent. Erhalten bleibt die Blockiergebühr von 10 Cent pro Minute, die nach vier Stunden Ladezeit (DC: ab einer Stunde) erhoben wird. Neu ist allerdings, dass der Standzeitzuschlag auf 12 Euro pro Ladevorgang gedeckelt wird.

Maingau folgt mit der Preiserhöhung mit etwas Verspätung dem Branchentrend. Rund um den Jahreswechsel hatten bereits andere große E-Mobilitätsprovider wie EnBW, Allego und Shell Recharge die Kosten für die Kilowattstunde erhöht.