Ladesäulen für E-Fahrzeuge EU genehmigt 500 Millionen Euro

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Deutschland hat grünes Licht aus Brüssel bekommen und kann jetzt öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit 500 Millionen Euro fördern.

Dabei geht es um die Installation neuer Schnell- und Standard-E-Tankstellen und deren Anschluss an das Netz, teilte die EU-Kommission mit. Gefördert wird auch die Aufrüstung oder der Ersatz bestehender Ladeinfrastruktur. Die Unterstützung wird den Angaben zufolge nach einem offenen und transparenten Ausschreibungsverfahren als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt.

CO2 verringern ohne Wettbewerbsverzerrung

Die Maßnahme stehe im Einklang mit den im Europäischen Green Deal festgelegten Klima- und Umweltzielen der EU zur Verringerung der CO2- und Schadstoffemissionen, ohne den Wettbewerb übermäßig zu verzerren, begründete die Kommission ihre Genehmigung. Die im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens gewährte Beihilfe sei verhältnismäßig und auf das erforderliche Mindestmaß beschränkt, außerdem fördere eine offene und benutzerfreundliche Ladeinfrastruktur den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf die Elektromobilität.

Das Förderprogramm wird aus nationalen Mitteln sowie aus der Aufbau- und Resilienzfazilität (RRF) im Rahmen von NextGenerationEU finanziert, der Rat muss zuvor noch die positive Bewertung des deutschen Aufbau- und Resilienzplans durch die Kommission bestätigen.