Lohscheller in PSA-Vorstand Opel ist wichtig für PSA

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Der Opel-Chef Michael Lohscheller wird zum 1. September 2019 in den Vorstand des PSA-Konzerns berufen. Der Aufsichtsrat zeigt so, wie wichtig eine gelingende Integration von Opel in den PSA-Konzern ist.

Im Rahmen einer Aufsichtsratssitzung des PSA-Konzerns am 23. Juli 2019 wurde beschlossen, den Opel-Chef Michael Lohscheller zum 1. September in den PSA-Konzernvorstand zu berufen. Die Berufung gilt bis zum Ende der aktuellen Amtszeit des Vorstandes am 2. April 2021. Lohscheller folgt in dem Gremium auf den stellvertretenden PSA-Vorsitzenden, Jean-Christophe Quémard. Dieser bleibt weiterhin Mitglied des globalen Führungsteams.

Mit der Berufung von Michael Lohscheller will der Aufsichtsrat die Bedeutung der Integration von Opel/Vauxhall in den PSA-Konzern betonen. Mit seiner internationalen Erfahrung bei verschiedenen Automobilherstellern könne er seine Erfahrung in den Bereichen Finanzen, Handel und Logistik in den Vorstand einbringen. Louis Gallois, Vorsitzender des PSA-Aufsichtsrates, sagt: "Gemeinsam mit den Mitgliedern des Aufsichtsrates freue ich mich sehr, Michael Lohscheller als neuen Vorstand willkommen zu heißen. Diese Berufung unterstreicht die klaren Bestrebungen des Konzerns, die Internationalisierung des Top-Managements weiter voran zu treiben. Sie ist zudem Anerkennung der Rolle, die Lohscheller beim Turnaround von Opel/Vauxhall hat."

Bevor Michael Lohscheller 2017 CEO der Opel Automobile GmbH wurde, war er dort für die Finanzen verantwortlich. Schon zuvor war er über 20 Jahre bei verschiedenen Autoherstellern in führenden Positionen tätig.

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