Mercedes-Benz Bank Neue Produkte steigern das Wachstum

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Der Vertragsbestand der Mercedes-Benz Bank wächst um zwölf Prozent. Wachstumsmotor ist der Wandel hin zum Mobilitätsanbieter mit flexiblen Dienstleistungen.

Im Geschäftsjahr 2017 verzeichnet die Mercedes-Benz Bank Rekordzahlen. Der Vertragsbestand, also der Wert aller finanzierten und verleasten Fahrzeuge, wuchs um 12 Prozent auf 26,9 Mrd. Euro. Insgesamt stehen damit rund 970.000 Pkw, Lkw, Vans und Busse in den Büchern. Mittlerweile ist mehr als jedes zweite Fahrzeug von Daimler in Deutschland mit einem Vertrag der Mercedes-Benz Bank unterwegs. „Früher lag unser Fokus auf der Finanzierung von Fahrzeugen, inzwischen geht es um alle Facetten automobiler Mobilität. Der Trend bei unseren Kunden geht zur Flexibilität bei der Fahrzeugnutzung und zur detaillierten Abrechnung, die mittels Telematik die tatsächliche Nutzung erfasst“, sagt Franz Reiner, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Bank AG und im Vorstand der Daimler Financial Services AG verantwortlich für das Geschäft in Europa.

Flexible Fahrzeugwahl zum Flatratepreis

Im Herbst 2017 hat die Mercedes-Benz Bank ihre erste Telematik-Autoversicherung „InScore“ im deutschen Markt eingeführt. Kunden sollen damit die Höhe ihrer Versicherungsrate direkt über einen „Driver Score“ beeinflussen können, der sich aus Fahrstil, Fahrzeit und Strecke zusammensetzt. Das ermögliche einen Nachlass von bis zu 30 Prozent im Vergleich zur herkömmlichen Rate. Die Daten zur Berechnung der Versicherungsprämie kommen über eine werksseitig verbaute Telematic Control Unit (TCU) direkt aus dem Fahrzeug. Zum Start war die Versicherung für die neue E-Klasse erhältlich und wird nun auf neue Baureihen ausgerollt.

Mit dem neuen Angebot Mercedes me Flexperience haben Kunden in Zukunft die Wahl, ein Jahr lang zu einer monatlich fixen Rate bis zu zwölf verschiedene Fahrzeuge zu fahren. Der Mietpreis umfasst sämtliche Kosten von Versicherung über Wartung und Reparaturen bis hin zu Reifen, inklusive 36.000 Kilometern pro Jahr. Das neue Angebot basiert auf Mercedes-Benz Rent, dem Mietangebot der Mercedes-Benz Bank. Herzstück des Mobilitätsangebots ist eine App, mit der der Kunde das komplette Handling der Fahrzeuge rund um die Uhr digital abwickeln kann. Der Pilotbetrieb startet in den nächsten Wochen mit zwei der größten Autohandelsgruppen innerhalb des deutschen Mercedes-Vertriebs, Beresa und Lueg.

Erfolgreich in das Jahr 2018 gestartet

Die Mercedes-Benz Bank liegt in den ersten beiden Monaten des Jahres 2018 weiter auf Erfolgskurs. „Wir sind sehr gut gestartet. Ende Februar hatten wir beim Neugeschäft schon ein Plus von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mit der neuen Mercedes A-Klasse und C-Klasse kommen dieses Jahr gleich zwei Volumenmodelle auf den Markt, das gibt uns zusätzlichen Rückenwind“, so Franz Reiner. Rund eine Million Kunden setzen derzeit auf die Mercedes-Benz Bank, sei es bei der Fahrzeugfinanzierung oder -versicherung, beim Fuhrparkmanagement oder beim Direct Banking mit Tages- oder Festgeldern.