Mobile Navigeräte Spezialisten besser als Apps

Tomtom, Go 6200, Navigation Foto: Tomtom

Stiftung Warentest hat mobile Navigeräte und Apps getestet. Am besten fährt man mit einem Lotsen von Tomtom

Firmenwagen haben in der Regel ein fest eingebautes Navi an Bord. Trotzdem gibt es noch immer Flottenbetreiber, die sich die teure Navigation ab Werk sparen und auf mobile Geräte setzen. Wobei auch in Zeiten des allgegenwärtigen Smartphones spezialisierte Navigationsgeräte noch ihre Berechtigung haben. Vor allem für Vielfahrer können sie sich lohnen, wie die Stiftung Warentest bei einem Test von klassischen Navis und Handy-Apps herausgefunden hat.

Sieger in dem Vergleich von 20 Produkten wurde das Tomtom Go 6200, mit einem Preis von 320 Euro (netto) das teuerste Angebot im Test. Auf Platz zwei landete das Gamin Drive-Smart 5 für 159 Euro. Als beste App erreichte Tomtom Go Mobile für 20 Euro pro Jahr Rang fünf. Knapp dahinter folgen die kostenlosen Apps Google Maps und Waze.

Zwar empfehlen die Tester die spezialisierten Geräte vor allem für Vielnutzer. Gegenüber den handybasierten Pfadfindern bieten sie in der Regel das größere Display, verbrauchen kein Datenvolumen, benötigen kein Mobilfunknetz und erlauben zudem, beim Autofahren zu telefonieren. Die Smartphone-Navis hingegen überzeugen vor allem bei Preis und der Geschwindigkeit der Routenberechnung, verbrauchen in vielen Fällen aber große Datenmengen. firmenauto ist aber der meinung: Sicherer fährt man mit einer Werksnavi. Allerdings, und das vergessen viele Nutzer, sollte man sie regelmäßig updaten. Dazu muss man bei den Geräten der neuesten Generation auch nicht mehr zum Händler. Die Daten lassen sich im Wlan oder über die integrierte Datenkarte online aufspielen.

Lesen Sie auch Sonderausstattung online Den Firmenwagen upgraden