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Opel Adam Rocks Muskulöse Offroad-Optik für den Mini-Opel

Foto: Opel

Der will nur spielen: Der neue Adam Rocks zeigt ein markantes SUV-ähnliches Äußeres. Als harter Kerl hat er aber auch sanfte Seiten.

Nachwuchs in der Opel-Adam-Familie: Ende September erweitert die neue Modellvariante Rocks das Angebot. Diese will mit Offroad-Optik maskuline und muskulöse Akzente setzen. Der Rocks kostet in Verbindung mit dem 51 kW/70 PS Basismotor ab 13.436 Euro netto. Bereits an Bord sind unter anderem Klimaanlage, CD-Radio, Tempomat, 17-Zoll-Felgen sowie Lederlenkrad. Als einziger im Familienverbund verfügt er über ein Faltdach.

Ein paar SUV-ähnliche Anbauteile wie ein angedeuteter Unterbodenfahrschutz, robuste Seitenschweller sowie Einfassungen der großen Radhäuser unterstreichen das kernige Aussehen des Rocks. Seine Karosserie wurde um 1,5 Zentimeter höher gelegt, damit stieg die Bodenfreiheit auf 14 Zentimeter. Aber es gibt weder Allradantrieb noch Geländeuntersetzung. Die Fahrwerksabstimmung haben die Opel-Ingenieure modifiziert. Mit der Folge: Der Rocks mildert die Folgen von überfahrenen Schlaglöchern vergleichsweise gut ab.

Viele Möglichkeiten zur Individualisierung

Das schon aus den anderen Adam-Varianten bekannte Interieur gefällt durch sein ansprechendes Design sowie seine haptisch angenehmen Materialien. Für Individualisierungswillige bietet Opel eine lange Optionenliste. Darunter befinden sich 18 Außen- sowie sechs Dachfarben, 22 Interieurdekore, neun verschiedene Chromspangen, unterschiedliche Felgen und vieles mehr.

Als Einziger in der Adam-Familie verfügt der Rocks über ein Faltdach. Das dreilagige Stoffdach, wahlweise in Schwarz oder Dunkelbraun, fährt auf Knopfdruck in nur fünf Sekunden bis kurz vor die C-Säule zurück.

Rocks mit Dreizylinder-Turbo

Opel erweitert das Motorenangebot für den Adam und offeriert nun zu den bekannten Vierzylindern-Benzinern mit 51 kW/70 PS, 64 kW/87 PS sowie 74 kW/100 PS nun einen 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo. Dieser wird in zwei Leistungsstufen mit 66 kW/90 PS und 85 kW/115 PS angeboten und an ein Sechsgang-Getriebe gekoppelt.

Der 115-PS-Turbo gibt sich dank Ausgleichswelle nicht nur laufruhig, sondern hält sich auch akustisch angenehm zurück. 170 Nm verhelfen dem Winzling zu ordentlich Durchzugskraft. Beim Verbrauch will er indes mit Zurückhaltung glänzen. Durchschnittlich fließen 5,1 Liter durch die Leitungen (CO2-Ausstoß: 119 g/km). Der Standardspurt gelingt in 9,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 196 km/h. Wer es schneller mag, muss bis zum Spätherbst warten: Der Adam S mit mindestens 110 kW/150 PS steht in den Startlöchern und eine OPC-Version ist auch nicht ausgeschlossen.