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Opel e-Mokka Doch schneller lieferbar

Foto: Opel

Opel bekommt seine Lieferprobleme beim neuen Mokka langsam in den Griff. Speziell für die E-Version des B-Segment-SUV geben die Rüsselsheimer nun ein Lieferversprechen ab.

Opel hat nach eigenen Angaben seine Lieferprobleme beim neuen Mokka deutlich verkleinert. Vor allem die Elektrovariante soll nun schneller lieferbar sein. Opel-Chef Michael Lohscheller teilte mit, dass man nachgebessert habe und das B-Segment-SUV in allen Varianten, also auch den Verbrenner-Versionen, bestell- und lieferbar sei. Der Mokka-e war zeitweise bis in den September hinein als ausverkauft gemeldet worden. Ein Opel-Sprecher bestätigte, dass jeder Kunde, der jetzt die E-Version bestellt, mit einer Auslieferung in diesem Jahr rechnen darf, die Lieferzeit also maximal zehn Monate betrage.

Die Rüsselsheimer setzen große Hoffnung in die zweite Generation des Modells. In Deutschland hatten sich zwischen 2012 und letztem Jahr fast 200.000 Autofahrer für den Mokka entschieden, europaweit waren es rund eine Million. In den nächsten Tagen kommt der nun auf der CMP-Plattform der Konzernmutter PSA basierende Mokka in den Handel, zu Preisen ab rund 16.800 Euro (alle Preise netto) für die Version mit Basisbenziner (100 PS). Zudem gibt es eine stärkere Variante des 1,2-Liter-Dreizylinders mit 130 PS sowie einen 1,5-Liter-Diesel mit 110 PS (ab 19.831 Euro).

Besondere Aufmerksamkeit wird aber die E-Version des Mokka auf sich ziehen, auch weil das Fahrzeug (ab 28.655 Euro Listenpreis) nach Abzug der Umweltprämie von 8.042 Euro kaum teurer als der Diesel ist. Zum Einsatz kommt das bereits aus dem Corsa bekannte System mit einer Leistung von 136 PS, 50 kWh-Akku und einer Reichweite von 324 Kilometern.

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