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Opel Karl Knapp 8.000 Euro kostet der Kleinwagen

Foto: Opel

n der Kleinstwagenklasse wird weniger nach Markenimage als nach Preis gekauft. Der Opel Karl setzt aber nicht allein auf einen optisch günstigen Euro-Betrag.

Zu einem Einstiegspreis von 7.983 Euro netto ist der Opel Karl Ende Januar bestellbar, die Auslieferungen starten Mitte Juni. Der fünftürige Kleinstwagen wird von einem 55 kW/75 PS starken Dreizylinderbenziner mit einem Liter Hubraum angetrieben. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit rund 4,4 Litern (104 g CO2/km) an, mit einem optionalen Spritsparpaket (210 Euro netto) lässt er sich auf 4,3 Liter (99 g CO2/km) senken. Die Basisausstattung umfasst unter anderem sechs Airbags, Servolenkung und Berganfahr-Assistent. Eine Klimaanlage ist gegen Aufpreis zu bekommen, ebenso ein dritter Sitzplatz für die Fondbank.

Spurassistent und beheiztes Lenkrad

Darüber hinaus finden sich auf der Optionsliste einige Posten, die in der kleinsten Pkw-Klasse bislang eher selten sind. Dazu zählen ein kamerabasierter Spurassistent, ein beheizbares Lederlenkrad und Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht.

Der Karl positioniert sich am unteren Ende der Opel-Modellpalette und will die preisgünstige Alternative zum Lifestyle-Mini Adam sein. Zu den Wettbewerbern zählen der VW Up mit seinen Markengeschwistern von Seat und Skoda, die franko-japanischen Drillinge Citroen C1, Peugeot 108 und Toyota Aygo sowie der Ford Ka. Die Konkurrenten liegen beim Basispreis teils unter 7.500 Euro netto, bieten dann allerdings weniger Grundausstattung als der Rüsselsheimer, der zudem mit dem nominell kräftigsten Einstiegsmotor im Umfeld punkten kann.