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Opel Movano 2021 Neue Basis, neues E-Modell

Opel Movano 2021 Foto: Opel 12 Bilder

Opel präsentiert mit dem neuen Movano einen völlig neuen Transporter. Dieser beruht nicht mehr auf dem Renault Master, sondern teilt sich die Technik mit Peugeot Boxer und Citroen Jumper. Auch eine E-Version ist geplant.

Bis dato teilte sich der Opel Movano die technische Plattform mit dem Renault Master – doch nach der Übernahme durch PSA und mit der Eingliederung in den Stellantis-Konzern ist das nun Geschichte. Die jetzt vorgestellte neue Generation baut folgerichtig auf den großen Transportern von Peugeot und Citroen auf – und wird zur Markteinführung noch in diesem Jahr auch als batterieelektrische Variante verfügbar sein.

Movano-e mit bis zu 224 km Reichweite

Der Opel Movano-e ist mit einem 90 kW und 260 Nm leistenden Elektroantrieb ausgestattet, läuft maximal 110 km/h und kann mit zwei Unterflur-Batteriepaketen geordert werden. Der 37 kWh fassende Speicher soll eine Reichweite von bis zu 117 Kilometer ermöglichen, mit 70 kWh sind bis zu 224 Kilometer drin. Die Diesel wiederum schöpfen aus 2,2 Litern Hubraum zwischen 120 und 165 PS beziehungsweise 300 bis 370 Nm.

Die neuen Kastenwagen sind in vier Längen und drei Höhen verfügbar. Das Ladevolumen beziffert der Hersteller auf 8 bis 17 Kubikmeter. Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 2,8 bis 4,0 Tonnen können maximal 2,1 Tonnen zugeladen werden. Der Movano ist zudem mit einer Doppelkabine und als Plattformfahrgestell zu haben, womit er die perfekte Basis für verschiedenste Um- und Aufbauten vom Kipper über Pritschenwagen bis hin zum Camper sein soll.

Zahlreiche Assistenten, clevere digitale Services

In Sachen Fahrerassistenz punktet der neue Movano unter anderem mit Notbremsassistent, Toter-Winkel-Warner und Spurhalte-Assistent. Mit OpelConnect, der myOpel App und Free2Move stellt Opel Interessenten außerdem eine Reihe von Services und Bedienmöglichkeiten für Movano und Movano-e bereit. Die "Charge My Car"-Funktion der Free2Move Services App ermöglicht dabei die europaweite Nutzung von Ladepunkten – inklusive der Bezahlung. Mit OpelConnect wiederum kann der Flottenmanager die Standorte der Fahrzeuge einsehen, Fahrtrouten optimieren und Wartungsintervalle sowie den Kraftstoffverbrauch überwachen.