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Renault Mégane RS Trophy 300 PS sollten genügen

Renault Megane RS Foto: Renault 3 Bilder

Wem die Sportversion des Renault Mégane noch nicht sportlich genug ist, der kann nun eine extrasportliche Ausführung haben. Die bietet nicht nur mehr Leistung.

Renault legt im Februar eine verschärfte Version seines Kompaktsportlers Mégane RS auf. In der Trophy-Ausführung wächst die Leistung des 1,8-Liter-Turbobenziners von 280 PS auf 300 PS, das Drehmoment legt von 390 auf bis zu 420 Nm zu. Die Höchstgeschwindigkeit des Fünftürers steigt um 5 km/h auf 260 km/h, der Spurt auf Tempo 100 ist in 5,7 Sekunden absolviert. Für die Kraftübertragung sehen Sechsgang-Handschaltung und Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe zur Wahl.

Darüber hinaus erhält das neue Topmodell der Baureihe ein Motorsport-Fahrwerk mit mechanischer Differenzialsperre, größere Bremsscheiben mit roten Sätteln und besonders leichte 19-Zoll-Räder. Dank Launch-Control-Funktion soll der Ampelstart bei der Automatik-Variante besonders flott gelingen. Damit die Beschleunigung auch anschließend nicht nachlässt, muss das Getriebe die Gänge nicht sequenziell schalten, sondern kann einzelne Stufen überspringen. Vom Standardmodell wird zudem die Allradlenkung übernommen.

Äußerlich differenzieren unter anderem Sonderlackierungen in Gelb und Orange und ein roter Zierstreifen an der Frontschürze die Trophy-Variante vom normalen RS. Die Preisliste startet bei 32.430 Euro netto, Automatik kostet knapp 2.000 Euro Aufschlag. Zum Vergleich: Den Standard-RS gibt es aktuell für 25.510 Euro netto.