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So plant Opel seine Zukunft Acht neue Modelle bis Ende 2020

Foto: Opel

Nach der Übernahme durch PSA ordnet Opel seine Modellpalette. In den kommenden Jahren gibt es zahlreiche neue Modelle, aber auch einige Abschiede.

Die Opel-Modellpalette wird in den kommenden zwei Jahren umfassend erneuert. Von Anfang 2019 bis Ende 2020 will die PSA-Tochter nach eigenen Angaben acht komplett neue oder überarbeitete Modelle auf den Markt bringen – vor allem in profitablen Segmenten mit hohem Absatzpotenzial.

Den Start der Modelloffensive markiert der für 2019 angekündigte neue Corsa, der sich seine Architektur erstmals mit Peugeot 208 und Co. teilt und auch mit E-Antrieb zu haben sein wird. Parallel soll die neue Generation des Kastenwagens Vivaro starten, der bislang gemeinsam mit Renault-Nissan gebaut wurde. Für 2020 ist ein Nachfolger für das Mini-SUV Mokka X angekündigt.

Insgesamt dürfte die Opel-Modellpalette in den kommenden zwei Jahren gegenüber heute jedoch schrumpfen. So bleiben sowohl die Kleinwagen Karl und Adam als auch das Kompakt-Cabrio Cascada ohne Nachfolger, wenn sie Ende 2019 auslaufen.