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Software-Updates sollen Abgase reduzieren Nur ein deutsches Modell vom KBA freigegeben

Foto: Porsche

Ohne mechanische Änderungen am Motor sollen die vom KBA ertappten Schummel-Diesel deutscher Hersteller sauberer werden. Bislang gibt es aber erst eine Genehmigung für das Software-Update.

Bei der Nachbesserung ihrer zu schmutzigen Diesel-Pkw setzen die deutschen Hersteller auf Software-Updates. Audi, Mercedes, Opel, Porsche und VW schlagen dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) eine Änderung der Motorsteuerung vor, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Parlaments hervor geht. Änderungen an der Hardware sind demnach nicht nötig - anders als bei einigen VW-Modellen, die als Folge des Diesel-Betrugs des Unternehmens umgebaut werden müssen. Bislang hat das KBA allerdings nur das Umrüstkonzept für den Porsche Macan frei gegeben.

Insgesamt müssen in Deutschland 630.000 Diesel-Pkw der heimischen Hersteller umgerüstet werden. Sie waren im Frühjahr bei Tests der sogenannten "Untersuchungskommission Volkswagen" mit deutlich zu hohen NOx-Emissionen aufgefallen. Die Hersteller erklärten sich daraufhin zu einem als freiwillig deklarierten Rückruf bereit – nicht zuletzt um einer behördlichen Anordnung zuvor zu kommen. Neben den Modellen mit deutschen Typzulassungen waren bei den Überprüfungen auch zahlreiche Modelle ausländischer Hersteller auffällig. Auch hier dürften Rückrufe anstehen.

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