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Ssangyong Korando (2019) in Genf Tiguan-Konkurrent aus Korea

Foto: Ssangyong

Seit neun Jahren musste sich der Ssangyong Korando gegen die starke Konkurenz wehren. Anfang März kommt die Neuauflage des Kompakt-SUV. Später folgt eine Elektro-Version.

Auf dem Genfer Autosalon (7. bis 17. März) stellt der koreanische Autobauer Ssangyong eine Neuauflage seines Kompakt-SUV Korando vor. Mit 4,45 Meter Länge und 2,68 Meter Radstand ist er gegenüber dem Vorgänger leicht gewachsen und bietet zudem optisch und technisch viel Neues.

Während das Blechkleid des aktuellen Korando weiche und runde Linien prägen, gibt sich sein Nachfolger deutlich kantiger. Charakterlinien in der Front und den Flanken sorgen zusammen mit einem neuen Design von Kühlergrill und Scheinwerfern für ein insgesamt dynamischeres Erscheinungsbild. Innen soll die Neuauflage mehr Kopf- und Beinfreiheit als bisher bieten. Zudem versprechen die Koreaner im Interieur mehr Premiumambiente und Technikflair. Für letzteres sollen unter anderem zwei Displays sorgen: Neben einem 9-Zoll-Touchscreen für das Infotainmentsystem gibt es außerdem ein 10,25-Farbdisplay hinterm Lenkrad.

Bei den Antrieben kündigen die Koreaner einen komplett neuen 1,5-Liter-Turbobenziner sowie einen überarbeiteten 1,6-Liter-Diesel an. Beide Motoren sind fit für die Abgasnorm Euro 6d. Darüber hinaus will Ssangyong vermutlich im nächsten Jahr eine rein elektrisch angetriebene Version des Korando bringen. Einen Marktstarttermin für die konventionell angetriebenen Versionen wurde noch nicht genannt, ebenfalls noch nicht der Preis. Doch vermutlich wird sich die Neuauflage am Niveau des aktuellen Korando orientieren, der ab 16.806 Euro netto zu haben ist.

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