Vor Fahrern eines goldenen Elektro-BMW mit personalisiertem Nummernschild sollte man sich besonders in Acht nehmen. Es könnte sich um besonders unangenehme Zeitgenossen handeln.
E-Autofahrer haben deutlich häufiger psychopathische Züge als der durchschnittliche Pkw-Nutzer. Bei einer psychologischen Studie im Auftrag des britischen Online-Portals "ScrapCarComparision" zeigten Fahrer von E-Autos mit durchschnittlich 16 Psychopathiepunkten deutlich höherer Werte als Fahrer von Autos mit anderen Antriebsarten.
Fahrer von Benzinern sind meist ungefährlich
Grundlage ist ein standardisierter psychologischer Test mit 2.000 Probanden. Dabei können zwischen 0 und 36 Punkte erreicht werden; bis 18 Punkten bleibt man sicher unter der Psychopathie-Schwelle, ab 27 Punkten ist eine Psychopathie wahrscheinlich. Hybridfahrer lagen im Test durchschnittlich bei 9,8 Punkten, Dieselnutzer bei 7,0 und Fahrer eines Benziners bei 5,2.
BMW- und Audifahrer schneiden schlecht ab
Setzt man die Testergebnisse in Beziehung zur Automarke, landen die BMW-Fahrer mit 12,1 Punkten an der Spitze, gefolgt von Audi-Fahrern mit 11,7. Bereits deutlich abgeschlagen liegen die Fiat-Fahrer mit 7,0 Punkten auf Rang drei. Am unteren Ende des Rankings finden sich Fahrer von Seat, Kia und Skoda. Die Kunden der Tschechen sind mit 3,2 Punkten offenbar besonders verträglich.
Auch zwischen Autofarbe und Psychopathen-Punkten gibt es eine Korrelation. Die höchste Wertung erzielten mit 12,7 Fahrer eines goldenen Autos. Auch Braun (12,2) und Grün (8,5) deuten auf ein höheres Störungsrisiko hin.