Subaru hat seinen Mittelklasse-Kombi Levorg dezent überarbeitet. Vor allem an und unter der Motorhaube gab es durchaus relevante Änderungen.
Im Zuge der Umstellung auf die Abgasnorm Euro 6d-temp hat Subaru den bislang in seinem Mittelklassekombi Levorg angebotenen 1,6-Liter-Turbo-Benziner mit 170 PS ausgemustert und durch den aus dem Forester bekannten, 150 PS starken Zweiliter-Boxer ersetzt sowie das Fahrwerk überarbeitet. Das Boxer-Aggregat begnügt sich mit durchschnittlich 7,2 bis 7,3 Liter und entwickelt ein maximales Drehmoment von 198 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit des Levorg beträgt 195 km/h, der Standardspurt gelingt in 11,7 Sekunden. Die Kraftübertragung erfolgt über ein stufenloses Getriebe. Permanenter Allradantrieb gehört immer zum Serienumfang. Der Einstiegspreis für den Kombi liegt mit 22.680 Euro (alle Preise netto) nun 2.521 Euro unter dem bisherigen.
Außerdem hat Subaru die Ausstattungslinien für den Levorg neu geordnet und benannt. Sie heißen jetzt Trend, Active und Exclusive. Im ersten Trim sind unter anderem eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, beheizbare Vordersitze sowie Fahrerassistenzsysteme wie ein Notbremsassistent mit Fußgänger- und Fahrradfahrererkennung, ein aktiver Spurhalteassistent und eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage an Bord. Zudem gibt es eine Smartphoneanbindung mittels Apple Carplay und Android Auto.
Foto: Subaru
Äußeres Erkennungszeichen des aufgefrischten Levorg ist das Fehlen der charakteristischen Hutze auf der Motorenhaube. Diese war für die Luftzufuhr des Turboladers nötig und wird nicht länger gebraucht.
