Umfrage zu Tankkarten Alles in einer Karte

Foto: Aral

Dataforce hat Flottenbetreiber befragt, ob und wie sie Tankkarten in ihren Unternehmen nutzen. Das Ergebnis überrascht nicht.

Über eine Tankkarte können Unternehmen den manuellen Aufwand in der Buchhaltung stark reduzieren. Die Koellegen bezahlen nicht nur den Sprit für ihre Firmenwagen bargeldlos, sondern rechnen über die Karte Autowäsche, Zubehör und Maut ab. Das Flottenmanagement bekommt dazu Reporting und behält den Überblick.

Mit der steigenden Zahl von E-Autos wollen die Firmen natürlich auch den Strom in der Abrechnung integriert bekommen. Noch nutzen rund 80 Prozent der befragten Fuhrparkverantwortlichen eine zusätzliche Karte für das Aufladen ihrer Elektrofahrzeuge. Zufrieden sind die Flottenbetreiber damit jedoch nicht. Für die Zukunft wünschen sich knapp 70 Prozent die Abrechnung aller Kraftstoffe über eine Karte. Bei Flotten mit mehr als 50 Fahrzeugen sind es sogar 100 Prozent.

Tankkartenanalyse Foto: Dataforce

Bei der Frage, ob sich Fuhrparkverantwortliche einen Festpreis für das elektrische Laden wünschen gehen die Meinungen auseinander. 47 Prozent der Fuhrparks wünschen sich einen Festpreis, mit dem man fest kalkulieren kann. Die anderen 53 Prozent hätten lieber, dass die Dienstwagenfahrer die jeweils günstigste Lademöglichkeit nutzen, auch wenn dadurch das Risiko für Preisschwankungen besteht.

Bei der Frage nach CO2-Emissionen wird schnell deutlich: Nur sehr wenige Fuhrparks (11 %) haben klare Regeln zur Reduzierung. Vermutlich schaffen es aktuell die geringeren (beruflichen) Laufleistungen durch COVID noch, den Mehrpreis an der Zapfsäule auszugleichen.