Vorstand für Vertrieb, Marketing, After Sales bei VW Klaus Zellmer löst Jürgen Stackmann ab

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Gerüchte gab es schon, jetzt ist es amtlich. Klaus Zellmer läst Jürgen Stackmann als Vertriebsvorstand bei VW Pkw ab. Stackmann verlässt nach zehn Jahren den VW-Konzern.

Jürgen Stackmann Foto: Volkswagen AG
Jürgen Stackmann verlässt den VW-Konzern.

Seit fünf Jahren war Jürgen Stackmann für Vertrieb, Marketing und After Sales bei Volkswagen Pkw verantwortlich. "Er hat sein Ressort auf die großen Transformationsthemen unserer Industrie vorbereitet. Dafür danken wir ihm ausdrücklich", sagte Ralf Brandstätter, Vorstandsvorsitzender von VW Pkw. Unter seiner Führung stellte VW ein neues, digitaleres Vertriebskonzept vor, dass derzeit mitten in der Umsetzung steckt. Letzte Woche noch übergab Stackmann den ersten VW ID3 an einen Endkunden, diese Woche löst ihn dann Klaus Zellmer ab. Diplom-Betriebswirt Stackmann war zehn Jahre im VW-Konzern tätig. Dort war er für Skoda, Seat und VW tätig. Ein kleiner Exkurs: Von 2013 bis 2015 war er Vorstandsvorsitzender von Seat, wo ihm Luca de Meo nachfolgte. De Meo verließ erst im Januar den VW-Konzern und leitet inzwischen Renault.

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Wieder zurück zum VW Vorstand für Vertrieb, Marketing und After Sales: Den übernimmt mit Klaus Zellmer ein Porsche-Manager. Zuletzt war Zellmer President & CEO bei Porsche Nordamerika in Atlanta, USA. Seine berufliche Karriere begann er 1994 als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Willi Diez am Institut für Automobilwirtschaft(IfA) in Geislingen an der Steige. Danach folgten ab 1997 verschiedene Stationen bei der Porsche AG. 2007 folgte der Wechsel zu Porsche Deutschland als Leiter Marketing, drei Jahre später übernahm er dort den Vorsitz der Geschäftsführung. Seit 2015 verantwortete er dann das Nordamerika-Geschäft der Stuttgarter Sportwagenmarke. "Klaus Zellmer hat mehr als 20 Jahre Erfahrung im Vertriebsbereich und verfügt über tiefes Verständnis der internationalen Automobilindustrie. Zusammen mit ihm werden wir den eingeschlagenen Weg weiter konsequent fortsetzen", sagt Ralf Brandstätter.