VW Financial Services steigt ins Geschäft mit Diensträdern ein. Aber auch private Kunden können künftig Räder finanzieren.
Die Finanzsparte von VW verleast künftig nicht nur Autos, sondern auch Fahrräder. Das Unternehmen nutzt dazu die Beteiligungen von Volkswagen Financial Services an der Digital Mobility Leasing (26 Prozent) sowie die der Volkswagen Bank an dem österreichischen Fintech Credi2 (20 Prozent). Kunden sollen bei rund 3.000 Händlern deutschlandweit ihr Wunschfahrrad aussuchen und den Vertrag vor Ort abschließen können. Das Leasingangebot richtet sich an Unternehmen und ihre Mitarbeiter, das Finanzierungsangebot an Privatkunden.
Beim Dienstfahrradleasing können Mitarbeiter von Unternehmen durch die Umwandlung eines Teils ihres Bruttogehalts ihr Dienstfahrrad mit Preisvorteilen im Vergleich zum Kauf von bis zu 35 Prozent fahren. VW bietet zusätzliche Pakete wie Versicherung bei Diebstahl, Mobilitätsgarantie, UVV- und Instandhaltungspaket an. Das Angebot gilt für alle vom Händler geführten Markenräder ab 499 Euro und bis 15.000 Euro. Die Fahrräder müssen nicht ausschließlich für den Arbeitsweg genutzt, sondern können auch im Alltag, während des Urlaubs oder beim Sport gefahren werden.