VWFS Trotz Skandal auf Wachstumskurs

VW Golf 2.0 TDI Foto: Arturo Rivas

Der Vertragsbestand der VW-Finanztochter Volkswagen Financial Services wuchs 2015 weltweit um 9,5 Prozent auf 13,8 Millionen Einheiten.

Als Wachstumstreiber nennt das Unternehmen die Fahrzeugflotten. Hier verzeichnete VWFS ein Plus von 7,9 Prozent, das entspricht 627.000 Verträgen. Insgesamt legte die Zahl der Neuverträge im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent auf 2,91 Millionen zu. "Wir sind mit der Entwicklung insgesamt sehr zufrieden. Gerade die breite Produktpalette von der klassischen Kfz-Finanzierung über das Fahrzeugleasing bis hin zum Angebot von Dienstleistungen und Versicherungen hat diese solide Entwicklung unterstützt", sagte Lars Henner Santelmann, Vorstandsvorsitzender der VVW Financial Services.

Neuverträge Dienstleistungen und Versicherung

Die Anzahl der neuen Versicherungsverträge stieg von 1,76 Millionen auf 1,84 Millionen. (+4,5 Prozent). Einen noch stärkeren Zuwachs wies das Dienstleistungsgeschäft rund um das Fahrzeug mit plus 14,0 Prozent auf 1,14 Millionen Verträge. Zum Ende des abgelaufenen Jahres verzeichnete die Volkswagen Financial Services AG mit allen Tochtergesellschaften einschließlich  Joint Ventures ein Vertragsportfolio von 13,8 Millionen Verträgen (2014: 12,6 Millionen). Dabei entfallen 6,97 Millionen Verträge auf Finanzierung und Leasing, 4,42 Millionen Verträge auf Kfz-Versicherungen und 2,41 Millionen Verträge auf Dienstleistungen, die mit +17,7 Prozent den stärksten Bestandszuwachs aufwiesen.