Wintervorbereitungen Zehn Tipps für ein winterfestes Auto

Foto: A.T.U

A.T.U erklärt die wichtigsten Maßnahmen, mit denen Deutschlands Autofahrer ihre Fahrzeuge auf die kalte Jahreszeit vorbereiten sollten.

Niedrige Temperaturen bedeuten ein steigendes Risiko auf Deutschlands Straßen. Deshalb sollte jedes Fahrzeug optimal vorbereitet werden, damit Autofahrer auch im Winter sicher und bequem ans Ziel kommen. Von der richtigen Bereifung über Frostschutz bis Eiskratzer: A.T.U, Deutschlands Marktführer im Kfz-Service, erklärt die zehn wichtigsten Maßnahmen und Mittel für ein verkehrssicheres Auto in der kältesten Zeit des Jahres.

  1. Winterreifen: Seit Einführung der Winterreifenpflicht im vorigen Jahr gilt: Bei Schnee, Matsch und Glatteis müssen Winter- oder zumindest Ganzjahresreifen aufgezogen sein. Auch schon jetzt im Herbst, bei nassem Laub oder Raureif auf der Straße, sind Fahrer mit Winterreifen wegen der besseren Haftung und des kürzeren Bremsweges auf der sicheren Seite.
  2. Scheibenwischer: Saubere Scheiben sind ein weiterer Sicherheitsaspekt: Die Wischblätter sollten überprüft und schon bei kleinen Rissen ausgetauscht werden. So lassen sich Schlieren auf der Frontscheibe vermeiden. Jedes fünfte Fahrzeug, so die Auswertungen durch A.T.U, hat bereits vor der Winterperiode defekte Scheibenwischer.
  3. Innenscheiben: Auch von Innen sollten die Glasflächen – idealerweise mit einem silikonfreien Reiniger – gesäubert werden. Denn verschmutzte Scheiben erhöhen die Blendgefahr durch entgegenkommende Fahrzeuge bei Dunkelheit.
  4. Scheibenwaschanlage: Ein frostsicheres Reinigungsmittel, das selbst zweistelligen Minusgraden trotzt, gehört in die Scheibenwaschanlage. Es verhindert die Vereisung der Düsen und das Anfrieren des Wischwassers auf der Scheibe. Außerdem beseitigt es zuverlässig Verschmutzungen auf der Scheibe.
  5. Kühlwasser: Das Kühlwasser benötigt ebenfalls einen entsprechenden Frostschutz, der auch bei Temperaturen von bis zu minus 30 Grad Celsius das Auto fahrtüchtig hält. Der Zusatz schützt nicht nur das Wasser vor dem Gefrieren – Kalkablagerungen und Korrosion werden darüber hinaus verhindert.
  6. Licht-Anlage: Brems- und Rücklichter sowie Abblend-, Stand- und Fernlicht gilt es zu überprüfen. Verfügt das Fahrzeug über kein automatisches Diagnosesystem, können Autofahrer selbst – zum Beispiel parkend vor dem Garagentor – die Frontbeleuchtung testen. Darüber hinaus ratsam: Der Einbau einer LED-Tagfahrleuchte, um von den anderen Verkehrsteilnehmern besser wahrgenommen zu werden.
  7. Lackschäden: Kratzer und Dellen sollten vor dem Winter ausgebessert werden. Denn besonders durch Streusalz können Lackschäden rasch weiter voranschreiten und Rost ansetzen. Mit innovativen und schnell umzusetzenden Reparaturmethoden, wie etwa A.T.U sie mit Smart Repair anbietet, bleiben die Kosten überschaubar.
  8. Halbgarage: Flexiblen Schutz, der das Fahrzeug mit nur wenigen Handgriffen vor Schnee und Eis bewahrt, bietet die Halbgarage. Die „Mütze" fürs Auto ersetzt im Winter die fehlende Garage oder den Carport. Sie besteht aus Nylon und Polyester, ist reißfest und kältebeständig bis minus 30 Grad.
  9. Autobatterie: Bei mehr als fünf Jahre alten Autobatterien besteht die Gefahr, dass sie nach dem ersten Nachtfrost den Dienst verweigern. Daher der Rat, die Batterie vor dem Winter in der Werkstatt prüfen zu lassen und bei Minderleistung auszutauschen.
  10. Winter-Notfall-Paket: Zum "kleinen Handgepäck" bei Schnee und Frost gehören Eiskratzer und Türschloss-Enteiser. Sinnvoll kann auch ein Spray sein, das die Scheiben in wenigen Sekunden vom Eis befreit sowie ein Anti-Beschlag-Mittel für die Anwendung im Fahrzeuginnern.

Wer auf fachliche Unterstützung setzt, ist bei A.T.U bestens aufgehoben. Deutschlands Marktführer prüft für 14,90 Euro jedes Fahrzeug auf Wintertauglichkeit. Die Ergebnisse der mehr als 30 Prüfpunkte werden protokolliert.