Renault Austral 2026: Facelift für das Kompakt-SUV

Vorstellung Renault Austral Facelift
Mehr Komfort, bessere Technik, gleiches Konzept

Renault frischt den Austral für das Modelljahr 2026 auf: neue Optik, modernisierte Technik, mehr Komfort und zwei bewährte Hybridantriebe mit Fokus auf Effizienz. Die Einzelheiten im Bildergalerie.

Renault Austral 2026
Foto: Renault

Mit dem im Sommer beginnenden Modelljahr 2026 bringt Renault sein seit 2022 angebotenes Kompakt-SUV Austral in aufgefrischter Form auf den Markt. Erkennbar ist die Facelift-Variante an einer überarbeiteten Front, die sich stilistisch dem Design des Rafale annähert. Die Scheinwerfereinheiten und die nun großflächigeren Tagfahrleuchten sind optisch klar getrennt. Es gibt einen neuen Kühlergrill, dessen Gittermuster aus Löchern in der Art des rautenförmigen Markenlogos besteht. Am Heck fallen modifizierte Rückleuchten und neue Charakterlinien auf.

Leiser und komfortabler dank technischer Feinheiten

Für den Innenraum verspricht Renault ein niedriges Geräuschniveau dank neuer Dichtungen, aerodynamisch optimierter Außenspiegel sowie verbesserter Motordämmung und -aufhängung. Die Ausstattung Esprit Alpine bietet zusätzlich eine Akustikverglasung in den vorderen Türen. Neue Stoßdämpfer sollen den Fahrkomfort verbessern. Die überarbeitete Allradlenkung 4Control soll den viereinhalb Meter langen SUV wendiger und agiler machen.

Mehr Variabilität und nachhaltige Materialien

Außerdem hat der Austral neue Vordersitze mit verbesserter Ergonomie erhalten. Egée heißt ein neuer Stoffbezug, der fast vollständig aus recyceltem Material besteht. Die Rücksitzbank lässt sich nun um 16 Zentimeter in der Länge verschieben, die Lehnen der Rücksitze sind zudem in der Neigung verstellbar. Das Kofferraumvolumen beträgt 555 bis 1.761 Liter, beim E-Tech Full Hybrid 200 sind es 28 bzw. 26 Liter weniger.

Renault Austral 2026
Renault

Unter anderem hat der Austral neue und besser konturierte Sitze bekommen.

Profilkamera erkennt Fahrer automatisch

In der linken A-Säule befindet sich künftig eine zum Fahrersitz ausgerichtete Kamera, mit deren Hilfe im Bordsystem hinterlegte, personalisierte Profile verschiedener Fahrer automatisch zugeordnet werden können. In den Profilen können die Nutzer beispielsweise Informationen wie Lieblingssender, Sitzeinstellung oder bevorzugte Apps hinterlegen. Das Cockpit bietet ein digitales Kombiinstrument und einen 9 oder 12,3 Zoll großen Touchscreen für das Infotainment. Optional ist ein 9,3 Zoll großes Head-up-Display erhältlich. Renault hat die Grafik überarbeitet und die Konnektivitätstechnik modernisiert.

Zwei Hybridantriebe bleiben im Programm

Die Motorenpalette beschränkt sich auf zwei bekannte Hybrid-Benziner. Der Mildhybrid 160 leistet wie bisher 158 PS und verbraucht 6,5 Liter. 4,8 Liter sind es beim dreimotorigen Vollhybrid E-Tech 200, der wie bisher 200 PS Systemleistung bereitstellt und mit längeren elektrischen Fahranteilen für hohe Effizienz sorgt. Für die Topmotorisierung verspricht Renault eine neue Getriebesoftware, die für schnellere Gangwechsel mit weniger Zugkraftunterbrechung sorgt.

Drei Ausstattungslinien, Einstieg bei rund 33.613 Euro

Evolution, Techno und Esprit Alpine heißen die drei wählbaren Ausstattungsniveaus des neuen Austral, dessen Preise mit dem Start im Sommer bei rund 33.613 Euro beginnen dürften.