Internationaler Fuhrparkverband EUFMA verabschiedet Gründungssatzung

Europäischer Fuhrparkverband EUFMA Foto: Europäischer Fuhrparkverband EUFMA

Die European Fleet and Mobility Management Association (EUFMA) verständigt sich nach der Gründung im März auf die Gründungssatzung des Verbandes und legt die konkrete Organisation der Zusammenarbeit fest.

Der repräsentative Sitz des europäischen Dachverbandes wird Mannheim sein. Außerdem wählen die nationalen Verbände der DACH-Region jeweils einen Vertreter für das Präsidium, die als Mitglied des Vorstands/Member of the Board die Aktivitäten koordinieren.

In Rom wurden Henning Heise (Obmann des Fuhrparkverbands Austria), Ralf Kaiser (Vorstandsmitglied des Schweizer Mobilitätsverbands) und Axel Schäfer (Geschäftsführer des deutschen Bundesverbands Fuhrparkmanagement) als Vertreter bestimmt.

Die EUFMA hat sich zum Ziel gesetzt, die Interessen der nationalen Verbände zu bündeln und zu repräsentieren. Es soll zudem ein grenzüberschreitender Erfahrungsaustausch gefördert werden. Die EUFMA will außerdem den Mitgliedsverbänden in den Ländern Know-how zu Fuhrpark- und Mobilitätsmanagement-Themen bereitstellen, im Austausch von Verband zu Verband soll dies sichergestellt werden.

"Wir werden aber auch zu politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und fiskalischen Themen auf europäischer Ebene Stellung nehmen und uns zu Wort melden", sagt Axel Schäfer. Das Interesse sei groß. Außerdem berichtet Schäfer von fünf weiteren europäischen Verbänden, mit denen momentan über eine Mitgliedschaft gesprochen wird.

Im Rahmen der Veranstaltung "Fleet Europe Summit" im November 2018 in Barcelona wird die EUFMA europäische Verbände zu einem internationalen Meeting einladen, um die geplanten nächsten Schritte vorzustellen und zu diskutieren.