Mit dem Tasman steigt Kia nun auch in das Pick-up-Geschäft ein. Das robuste Modell ist mit Einzel- oder Doppelkabine verfügbar und bietet somit flexible Ladeflächenoptionen. Der Tasman zielt auf hohe Funktionalität ab und verbindet eigenwilliges Styling mit praktischem Nutzwert. Die neue Baureihe ist vornehmlich für Märkte in Asien, Ozeanien, Afrika und dem Nahen Osten konzipiert – ein Start in Europa ist hingegen nicht geplant.
Design und Nutzwert: Kastenform und hohe Kapazität
Das Design des Tasman ist kantig und gradlinig gehalten. Besonders auffällig sind die kleinen, weit außen platzierten LED-Leuchten. Ähnlichkeiten zu aktuellen Kia-Modellen gibt es nicht, aber die Kunststoffverkleidungen über den Radhäusern erinnern an den Kia Retona aus den 1990er-Jahren. Der Tasman, mit einer Länge von 5,41 Metern, bietet eine hohe Nutzlast von bis zu 1,2 Tonnen und eine Anhängelast von 3,5 Tonnen. Die Ladefläche, ausgestattet mit beleuchteter Steckdose, umfasst ein Ladevolumen von rund 1.200 Litern.
Modernes Interieur: Dreifachdisplay und leistungsstarke Motoren
Im Innenraum zeigt sich der Tasman modern und funktional. Auf dem Armaturenbrett befindet sich ein Dreifachdisplay mit zwei 12,3-Zoll-Bildschirmen und einem zusätzlichen 5-Zoll-Display. Die Basisausstattung bietet sowohl Heck- als auch Allradantrieb. Bei den Motoren steht ein 2,5-Liter-Benziner mit 207 kW/281 PS zur Wahl, kombiniert mit einem Achtgang-Automatikgetriebe. Alternativ wird ein 2,2-Liter-Diesel mit 154 kW/210 PS angeboten, der auch mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlich ist.
Marktstart und Verfügbarkeit: Korea und Australien im Fokus
Der Marktstart des Kia Tasman ist für das Jahr 2025 geplant, zunächst in Korea, danach in Australien und weiteren ausgewählten Regionen.