Wie Firmen ihre E-Autos laden

Elektrische Dienstwagen
Wo Elektro-Dienstwagen wirklich laden

Laut Dataforce-Umfrage laden 62 Prozent der elektrischen Dienstwagen am Unternehmensstandort. Firmen setzen auf eigene Ladeinfrastruktur und Ladekarten großer Anbieter wie EnBW oder DKV.

Amperfied 2025
Foto: Amperfied

Mehrheit lädt am Unternehmensstandort

Die große Mehrheit der elektrischen Dienstwagen wird am Unternehmensstandort geladen. Der Anteil beträgt 62 Prozent, wie eine Umfrage der Unternehmensberatung Dataforce unter Dienstwagenfahrern und Fuhrparkverantwortlichen ergeben hat. Immerhin 23 Prozent laden öffentlich, beim Mitarbeiter zuhause tanken 15 Prozent der Fahrzeuge ihren Strom.

Firmen setzen auf eigene Ladeinfrastruktur

Rund 80 Prozent der Firmen mit Elektroautos im Fuhrpark halten mindestens eine eigene Ladesäule vor. 60 Prozent bieten ihren Mitarbeitern eine Ladekarte an. Marktführer sind in diesem Fall der Energiekonzern EnBW, der auf einen Marktanteil von 30 Prozent kommt, und der Flottendienstleister DKV mit 27 Prozent. Insbesondere kleinere Fuhrparks mit bis zu 49 Fahrzeugen setzen eher auf den Energieanbieter, wenn es um das Laden ihrer Elektrofahrzeuge geht. In den großen Fuhrparks liegt DKV, wie bei Tankkarten, auch bei den Ladekarten mit Abstand an der Spitze.