Exakt 59.359 Euro netto müssen Firmen hinblättern, wenn sie den neuen EQE im Fuhrpark aufnehmen wollen. Davon gehen dann noch 7.500 Förderung ab.
Das rein elektrische Schwestermodell der E-Klasse kommt in der Basisausführung 350+ mit 288 PS starkem Heckantrieb und bis zu 654 Kilometern Reichweite daher. Alternativ ist die AMG-Variante 43 4Matic mit Allradantrieb, 476 PS und bis zu 533 Kilometern Reichweite zu haben. In diesem Fall werden mindestens 87.250 fällig. Die Auslieferung startet Ende April.

Als Batterie kommt in beiden Modellen ein 100-kWh-Akku zum Einsatz. Die Unterscheide in der Reichweite resultieren vor allem aus unterschiedlichen Normverbräuchen. Das stärkere Modell benötigt bis zu 22,5 kWh, das schwächere bis zu 18,7 kWh. Später sollen weitere Antriebsvarianten das Angebot ergänzen, darunter ein Basismodell sowie eine Top-Varianten mit 687 PS Leistung.
Preislich sortiert sich der EQE oberhalb der konventionellen E-Klasse ein. Die startet als 165 PS starker Diesel bei knapp 43.000 Euro, einen 320 PS starken Plug-in-Hybriden gibt es ab 48.740 Euro. Da der Bruttolistenpreis oberhalb von 60.000 Euro liegt, profitiert der EQE bei der Dienstwagenbesteuerung nicht von der 0,25-Prozent-Regelung.