Das Sharing-Unternehmen 123-Transporter erweitert sein Angebot und stellt in Berlin zunächst 80 Transporter bereit. Die steigende Nachfrage nach kurzfristigen Transportmöglichkeiten macht die Hauptstadt zu einem strategisch wichtigen Standort. Neben klassischen Transportaufgaben wie Umzügen oder Möbeltransporten sollen die Fahrzeuge auch Unternehmen eine flexible Alternative zu langfristigen Miet- oder Leasingverträgen bieten.
Um die Marktpräsenz in Berlin weiter auszubauen, setzt 123-Transporter auf Partnerschaften, darunter ein Sponsoring von Tennis Borussia Berlin. Das Wachstum erfolgt über das bewährte Flottenpartner-Modell, bei dem externe Partner Fahrzeuge bereitstellen. Dieses Konzept ermöglicht eine schnelle Expansion ohne den Aufbau einer eigenen großen Flotte. Auch in Frankfurt am Main und Passau sollen in Zukunft Standorte entstehen.
Hoher Bedarf an flexiblen Transportlösungen
Berlin bietet als Großstadt mit hoher Bevölkerungsdichte und einer ausgeprägten Sharing-Kultur gute Bedingungen für das Geschäftsmodell. Laut aktuellen Zahlen gab es 2024 in der Hauptstadt rund 8.350 Carsharing-Fahrzeuge. Auch die hohe Umzugsrate in der Stadt und die Nachfrage nach kurzfristigen Transportlösungen tragen dazu bei, dass Transporter-Sharing an Bedeutung gewinnt.
"Berlin ist eine Stadt der kurzen Wege und schnellen Entscheidungen – genau hier setzen wir mit unserem Angebot an", sagt Peter Baumgartner, Geschäftsführer von 123-Transporter in Deutschland. Die Transporter stehen an mehreren Standorten in der Stadt bereit und können über eine digitale Buchungslösung kurzfristig reserviert werden. Dadurch entfallen lange Vorlaufzeiten oder umständliche Mietprozesse.
Das Konzept richtet sich an Privatpersonen, die für einzelne Fahrten eine Transportmöglichkeit benötigen, aber auch an Unternehmen, die flexibel auf wechselnden Bedarf reagieren müssen.

"Berlin ist eine Stadt der kurzen Wege und schnellen Entscheidungen – genau hier setzen wir mit unserem Angebot an", sagt Peter Baumgartner, Geschäftsführer von 123-Transporter in Deutschland.
Expansion mit Partnerunternehmen
Die Expansion nach Berlin wird durch das Flottenpartner-Modell von 123-Transporter ermöglicht. Anstatt eine eigene große Fahrzeugflotte aufzubauen, arbeiten sie mit Unternehmen zusammen, die ihre Transporter über die Plattform zur Verfügung stellen. Diese Strategie wurde bereits in anderen Städten erfolgreich umgesetzt und ermöglicht eine schnelle Skalierung des Geschäftsmodells.
Auch in Süddeutschland arbeitet 123-Transporter mit Partnern wie HORNBACH zusammen. Das Unternehmen sieht in dieser Strategie einen nachhaltigen Weg, um das Angebot schnell und kosteneffizient auszuweiten.
Neue Standorte in Deutschland geplant
Berlin ist nicht die einzige Stadt, in der 123-Transporter wächst. Bereits in Kürze sollen 20 weitere Fahrzeuge in Frankfurt am Main verfügbar sein. Auch Passau wird als neuer Standort hinzukommen. Besonders stark wächst das Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, wo neue Standorte in Mannheim, Wuppertal, Düsseldorf, Köln und Duisburg in Planung sind.
"Die Expansion nach Berlin ist ein wichtiger Schritt, aber wir sehen auch in anderen Städten großes Potenzial", so Baumgartner. Die Nachfrage nach kurzfristig verfügbaren Transportlösungen steige, und das Unternehmen wolle hier eine passende Alternative zu klassischen Mietmodellen bieten.
Über 123-Transporter
123-Transporter ist ein 2021 gegründetes Unternehmen, das Transporter-Sharing in mehreren europäischen Ländern anbietet. Kunden können Fahrzeuge über eine digitale Plattform kurzfristig buchen. Neben Standorten in Deutschland und Österreich ist das Unternehmen bereits in Tschechien, der Slowakei und Ungarn aktiv.
Durch Kooperationen mit Standort- und Flottenpartnern plant das Unternehmen eine weitere Expansion in Europa. Die flexible Buchung und das Partner-Modell ermöglichen eine schnelle Verfügbarkeit in neuen Märkten.