Pünktlich zum Jahreswechsel stellt Audi die Weichen für eine effizientere Zukunft: Geoffrey Bouquot übernimmt ab dem 1. Januar 2025 die Leitung der neu gebündelten Technischen Entwicklung. Mit der Integration seines bisherigen Ressorts für Innovation und Software-Defined-Vehicle (SDV) will Audi die Transformation hin zur Matrix-Organisation vorantreiben.
Effizienz und Innovation im Fokus
Die Entscheidung, beide Bereiche zusammenzuführen, ist ein zentraler Schritt zur Vereinfachung der Unternehmensstruktur. Die flachen Hierarchien und die direkte Verantwortungszuweisung sollen Audi wettbewerbsfähiger machen.
Audi-CEO Gernot Döllner erklärt: „Mit der neuen Matrix-Organisation verschlanken wir Strukturen, reduzieren Schnittstellen und beschleunigen Entscheidungsprozesse. Geoffrey Bouquot hat bereits bewiesen, dass er die Innovationskraft bei Audi entscheidend voranbringen kann."
Erfahrung und Vision: Geoffrey Bouquot
Seit Juni 2024 ist Geoffrey Bouquot Mitglied des Audi-Vorstands und hat in seiner bisherigen Rolle als Vorstand für Innovation und SDV eine klare Innovationsstrategie etabliert. "Durch die Bündelung der Geschäftsbereiche können wir die integrale Entwicklung von Fahrzeugen mit Software als zentrales Element weiter ausbauen", so Bouquot.
Seine Karriere vor Audi umfasst bedeutende Stationen in der Automobil- und Technologiebranche. Als Chief Technology Officer bei einem führenden Automobilzulieferer verantwortete er große Entwicklungsprojekte, darunter KI und automatisiertes Fahren. Diese Expertise bringt er nun voll in die Modernisierung der Technischen Entwicklung ein.
Was bedeutet das für Fuhrparks?
Mit der strategischen Neuausrichtung setzt Audi ein klares Zeichen: Effizienz, Digitalisierung und schnellere Innovationszyklen stehen im Mittelpunkt. Das könnte sich direkt in zukünftigen Fahrzeugmodellen widerspiegeln – durch smartere Technologien und bessere Software-Integration.