BYD überträgt seinem bisherigen Deutschland-Chef Lars Bialkowski zusätzliche Verantwortung. Er übernimmt ab sofort auch die Rolle des Regional Director für die Märkte Belgien, Niederlande und Luxemburg. Mit der Personalentscheidung verfolgt BYD das Ziel, die Marktaktivitäten in Westeuropa stärker zu bündeln und eine einheitlichere Steuerung aufzubauen.
Straffere Strukturen für Vertrieb und Service
Durch die Zusammenlegung der Verantwortungsbereiche erwartet der Hersteller effizientere Prozesse in Vertrieb, Marketing und Kundenservice. Für international agierende Flottenkunden könnte dies in Zukunft eine konsistentere Betreuung über Ländergrenzen hinweg bedeuten. BYD setzt damit ein Signal, dass die Benelux-Staaten – wie Deutschland – strategisch zu den Kernmärkten der europäischen Expansion gehören.
Fokus auf elektrifizierte Antriebe
BYD betont, die Elektromobilität in Europa weiter ausbauen zu wollen. Neben reinen Elektrofahrzeugen spielt dabei auch die hauseigene Plug-in-Hybridtechnologie eine wichtige Rolle. Zuletzt hat der Hersteller neue „Super-Hybride“ vorgestellt, etwa den Seal 6 DM-i Touring oder den Atto 2. Fahrzeuge, die laut BYD mehr Effizienz und Alltagstauglichkeit bieten sollen – Eigenschaften, die bei Dienstwagenflotten zunehmend gefragt sind.
Mit der Reorganisation unterstreicht BYD seinen Anspruch, die Präsenz in Europa nachhaltig zu stärken. Für Flottenverantwortliche bleibt nun entscheidend, wie sich die neue Struktur auf Verfügbarkeit, Servicequalität und regionale Ansprechpartner auswirkt.






