Die Österreichische Post elektrisiert ihre Dienstwagenflotte und macht mit BMW gemeinsame Sache. Seit März 2022 setzt das Unternehmen bei der Zustellung ausschließlich auf Elektrofahrzeuge. Jetzt zieht die Dienstwagenflotte nach: Poolfahrzeuge, Außendienstautos und Vertriebsmobile werden künftig fast nur noch mit Elektroantrieb ausgestattet. Verbrenner? Bald Geschichte.
BMW: kurzen Lieferzeiten, dichtes Werkstattnetz
Peter Umundum, Vorstand für Paket & Logistik der Österreichischen Post AG, zeigt sich begeistert: „BMW liefert leistungsstarke E-Fahrzeuge mit geringen Gesamtkosten über den Lebenszyklus. Die kurzen Lieferzeiten und das dichte Werkstattnetz sind für uns ebenso wichtig wie die Produktion von Motoren in Österreich.“ Das Ziel: Die 700 Fahrzeuge umfassende Flotte effizient und nachhaltig modernisieren.
Erste Tranche: BMW iX1, i4 und i5 unterwegs
Im Herbst 2024 wurden die ersten Fahrzeuge geordert – darunter der kompakte BMW iX1, die Limousinen BMW i4 und i5. Alexander Bamberger, Geschäftsführer der BMW Austria, erklärt: „Das Know-how aus Steyr sorgt für optimales Wärmemanagement und damit für mehr Reichweite. Wir freuen uns, die Österreichische Post auf ihrem Weg zu begleiten.“
Elektro wird Standard
Mit der Strategie, Verbrennungsmotoren sukzessive auszumustern, setzt die Österreichische Post auf eine klare Vision: Elektroantrieb wird zur Norm – nicht nur in der Zustellung, sondern auch im Außendienst. Damit will sich das Unternehmen als Vorreiter für nachhaltige Mobilität positionieren.