Bei Bridgestone steht zum Jahreswechsel ein Führungswechsel an. Zum 1. Januar 2026 übernimmt Yasuhiro Morita die Position des Global CEO und Representative Executive Officer. Er folgt auf Shuichi Ishibashi, der zum Jahresende von seinem Amt zurücktritt und im März 2026 auch aus dem Vorstand ausscheidet.
Erfahrener Manager aus den eigenen Reihen
Morita gehört dem Unternehmen seit 1996 an und kennt die internationale Reifenbranche aus verschiedenen Stationen in Europa und Asien. Zuletzt verantwortete er als Executive Vice President die Bereiche Strategie, Finanzen, Qualitätsmanagement, Nachhaltigkeit und digitale Transformation. Der 52-Jährige gilt als ausgewiesener Kenner globaler Märkte und Produktionsprozesse.
Fokus auf nachhaltiges Wachstum
Mit dem Führungswechsel will Bridgestone die nächste Phase seiner Unternehmensstrategie einleiten. Im Mittelpunkt steht das Ziel eines "Wachstums mit Qualität", das im mittelfristigen Geschäftsplan 2024–2026 verankert ist. Dieser legt den Schwerpunkt auf Innovation, Effizienzsteigerung und nachhaltige Wertschöpfung im Reifengeschäft.
Technologische Entwicklung als Basis
Das Unternehmen setzt dabei auf seine ENLITEN-Technologie, die Umweltfreundlichkeit und Leistung von Reifen verbessern soll, sowie auf die BCMA-Plattform (Bridgestone Commonality Modularity Architecture), die Entwicklungszeiten verkürzt und Ressourcen schont. Beide Ansätze sollen dazu beitragen, die Produktions- und Lieferketten effizienter zu gestalten.
Ausblick auf neue Führungsstruktur
Die vollständige globale Führungsstruktur soll im Laufe des Jahres 2026 bekannt gegeben werden. Bridgestone sieht sich damit gut aufgestellt, um im Hinblick auf das 100-jährige Firmenjubiläum im Jahr 2031 seine Transformation zu einem Anbieter nachhaltiger Lösungen fortzusetzen.
Verpflichtung zu nachhaltigen Werten
Mit dem "E8 Commitment" bekennt sich Bridgestone zu acht Leitprinzipien – darunter Energie, Effizienz und Empowerment – als Grundlage für seine strategischen Entscheidungen. Der Konzern will dadurch langfristig sowohl gesellschaftlichen Nutzen als auch Unternehmenswachstum fördern.






