Leichtautomobile: Markt und Trends 2025

DAT erweitert auf Klasse L7e
Leichtautomobile im Fokus

Leichtautomobile der Klassen L6e und L7e sind kompakt, elektrisch und immer beliebter. DAT erweitert ihre Marktbeobachtung auf die Klasse L7e und bietet Restwertprognosen für diese Fahrzeuge an.

DAT L7e 2025
Foto: DAT

Schon seit längerer Zeit berücksichtigt die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) in ihrer Marktbeobachtung Leichtautomobile der Klasse L6e. Nun kommen auch Fahrzeuge der ähnlichen Klasse L7e dazu. Diese kompakten Fahrzeuge, die meistens elektrisch betrieben werden, erfreuen sich wachsender Beliebtheit.

Unterschiede zwischen L6e und L7e

Fahrzeuge der Klasse L6e sind auf eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h sowie auf eine Motorleistung von 6 kW limitiert. Sie können bereits mit dem Führerschein AM ab 15 Jahren gefahren werden. Für die Klasse L7e gilt eine Begrenzung auf 15 kW Motorleistung, und es ist der normale Pkw-Führerschein B erforderlich.

Markttrends und Restwerte

Der wachsende Markt für diese Fahrzeuge ist geprägt von neuen Anbietern und soliden Restwerten. Bekannte Vertreter dieses Segments für den Transport von ein bis zwei Personen sind der Renault Twizzy, das Stellantis-Trio Opel Rocks-e, Citroen AMI und Fiat Topolino. Neu im Markt sind der Microlino sowie der von Nissan vertriebene Silence. Zusätzlich gibt es reine Nutzfahrzeugvarianten wie den Evum.

DAT-Analyse und Restwertprognosen

Die DAT bietet für die Leichtautomobile sowohl Restwerte als auch Restwertprognosen an. Auffällig bei diesen kleinen Stromern ist ihr bisher hohes Restwertniveau, da das Wertempfinden in dieser Klasse höher ist. Auch ältere Fahrzeuge oder solche mit hohen Kilometerleistungen erzielen bisher noch gute Preise. Neufahrzeuge bietet die Indus

trie zu Listenpreisen ab ca. 8.500 Euro an, wobei das Preissegment bis an das von vollwertigen Pkw grenzen kann. Nutzfahrzeugvarianten liegen preislich teils deutlich darüber.