Iris-Scan im Auto: Forvia zeigt Biometrie-Kamera

Gesicht statt Handy im Cockpit
Forvia zeigt Kamera mit Iris-Scan

Forvia und Smarteye entwickeln eine Kamera mit Gesichts- und Iris-Erkennung, die Bezahlen im Auto per Biometrie statt mit Handy ermöglichen soll. So funktioniert es.

Subaru Outback 2024
Foto: Subaru

Biometrische Kamera soll Bezahlen im Auto vereinfachen

Die Innenraumkamera im Auto beherrscht nun auch Gesichts- und Iris-Erkennung. Zulieferer Forvia hat nun auf der Automessen in Shanghai gemeinsam mit dem Technikunternehmen Smarteye eine entsprechende Lösung vorgestellt. Die biometrische Identifizierung soll vor allem bei Zahlvorgängen zum Einsatz kommen, etwa für Software aus dem bordeigenen App-Store. Einen Zeitpunkt für die Markteinführung nennen die Unternehmen nicht.

Biometrie ersetzt das Smartphone im Cockpit

Die Identifizierung des Fahrers durch das Auto wird künftig immer wichtiger. Nicht nur für das Bezahlen von Software-Downloads, sondern beispielsweise auch für das Begleichen der Tankrechnung. Bei den meisten aktuellen Systemen müssen Nutzer zur Autorisierung von Zahlungen an Bord noch das Handy zücken. Einfacher geht es bereits bei Mercedes; die Stuttgarter nutzen für ihr Mercedes-Pay-System einen Fingerabdruck-Scanner im Infotainmentsystem, um Zahlungen autorisieren zu lassen.