Modellpflege für den Kleinwagen-SUV
Kia hat in Korea die umfassend überarbeitete Version seines Kleinwagen-SUVs Stonic vorgestellt. Anfang 2026 dürfte der weiterhin ausschließlich mit Verbrennungsmotor erhältliche Fünftürer auch in Europa mit den Neuerungen auf den Markt kommen.
Neues Design und mehr Länge
Der um drei Zentimeter auf 4,17 Meter gewachsene Stonic bleibt seiner Grundform treu, orientiert sich optisch jedoch stärker an der aktueller Kia-Designsprache "Opposites United", die bereits Baureihen wie EV3 und EV9 prägt. Auffällig sind die neuen, filigranen Leuchtgrafiken. Graue Kunststoffelemente an den Karosserieseiten sorgen für einen robusteren Look. Hinzu kommen 16- oder 17-Zoll-Leichtmetallräder sowie die neuen Außenfarben "Abenteuergrün" und "Yachtblau".

Der modernisierte Innenraum setzt wie bei vielen anderen Kia-Modellen auf eine Doppel-Screen-Lösung.
Modernisiertes Cockpit und mehr Assistenten
Im Innenraum präsentiert sich der Stonic deutlich modernisiert. Neben einem neuen Multifunktionslenkrad, Schalthebel und einer überarbeiteten Mittelkonsole zieht ein volldigitales Cockpit mit zwei 12,3-Zoll-Displays ein. Das Infotainmentsystem unterstützt aktuelle Konnektivitätsfunktionen. Das Laden von Smartphone ist über eine Ladeschale oder per USB-Kabel möglich. Bei den Fahrassistenten kommen unter anderem der navigationsbasierte Abstandstempomat und die Spurfolgefunktion hinzu.
Mildhybrid optional, weiterhin nur Benziner
Unter der Haube arbeiten zwei Benziner mit 100 PS oder 115 PS, wobei der stärkere Motor über eine spritsparende 48-Volt-Mildhybridtechnik verfügt. Beide Motoren sind wahlweise mit einem manuellen Sechsganggetriebe oder einer Doppelkupplungsautomatik kombinierbar.
Was der neue Stonic kostet
Die Preise dürften leicht über dem aktuellen Niveau von 19.075 Euro netto starten.